In dem prämierten Stück „Das Camp“ von Andreas Galk geht es um ein amerikanisches Gefängnis, in dem jugendliche StraftäterInnen ihre Strafen ableisten müssen und an der strengen Gefängnisleitung sowie den AufseherInnen zerbrechen. In der Handlung wird deutlich, dass Gewalt in den meisten Fällen wiederum Gewalt erzeugt. Es ist ein Plädoyer für Menschlichkeit und ein Appell an die Moral.
„Das Camp“ soll bei den ProjektteilnehmerInnen Fragen aufwerfen: Wie gehen sie mit dem Thema Gewalt um, wo beginnt Gewalt oder kann man Verantwortung abgeben? Diese Thematik und das Stück selbst kann anschließend in einer folgenden Diskussionsrunde gemeinsam mit den DarstellerInnen und dem Publikum besprochen werden. In dem Theaterstück können Film- oder Videoszenen eingesetzt werden, die entweder das Bühnenbild unterstützten oder als inhaltliche Darstellung in die Aufführung integriert werden. Die ästhetische Umsetzung des Bühnenbildes und der Requisiten sowie die gesamte Technik sollen ebenfalls im Fokus des Projektes stehen.