Etwas mit beiden Händen zu formen, aus einem plastischem Naturprodukt, ist ein hoch
befriedigender Vorgang. Er spricht den Tastsinn und den natürlichen Hang zur
Gestaltgebung an. Solche Tätigkeiten, bei denen beide Gehirnhälften aktiv sind, werden
als wohltuend erlebt. Nur sehr selten wird SchülerInnen dazu der Raum geboten. In diesem
Projekt werden wir den SuS genau dazu, ohne Vorgaben und ohne Leistungs- und
Zeitdruck, diesen anbieten. Sie dürfen einmal vom kognitiv dominierten Schulalltag
abschalten und nach ihren Wünschen und Bedürfnissen mit Ton experimentieren und
gestalten. Erfolgserlebnisse sind dabei garantiert, denn eine überschaubare Anzahl von
Techniken sind schnell erlernt, mittels derer die geformten Ergebnisse der Statik und dem
Brennvorgang Stand halten. Mit farbigen Engoben und Glasuren können die
dreidimensionalen Produkte auch farbig gestaltet werden.

Mit einer feierlichen öffentlichen Vernissage schließen wir das Projekt ab und bereichern
die Schule mit einem Gemeinschaftskunstwerk.