Eine der Lieblingsaktivitäten der Kinder war die Herstellung von Skulpturen aus Recyclingmaterial. Es handelt sich um einen Kurs in der Freizeit der Schüler.
Nachdem jedes Kinde eine eigene Skulptur fertiggestellt hat, sollen Gruppen aus mehreren Kindern gebildet werden, in denen die unterschiedlichen fertigen Skulpturen präsentiert werden. Mit den gelernten bildhauerischen Techniken sollen die Elemente ergänzt werden, die zur ausgedachten Geschichte noch erforderlich sind. In einem weiteren Schritt soll ein „Bühnenbild“ entworfen und gestaltet werden, vor dem die Skulpturen die Hauptfiguren des Werks wären. Die Requisiten würden ebenfalls von den Schülern entworfen, zudem könnten sie ihre Geschichte aufnehmen und die Audio-Aufnahme oder Hintergrundmusik für bestimmte Passagen bei der „Theateraufführung“ abspielen. Das Endergebnis wäre eine Mischung aus Skulpturen, Objekt-Kunst, Malerei, Literatur, Theater...Und die Durchführung wäre eine Gruppenarbeit, die sich während des gesamten Schuljahres entwickelt. Dieser Ansatz hat den Vorteil, dass die Abwesenheit eines Schülers an einem Tag nicht bedeutet, dass dieser Schüler die Aufgabe komplett verpasst oder die Gruppenarbeit aufgrund der Abwesenheit nicht durchgeführt/abgeschlossen werden kann. Gleichzeitig wäre die allgemeine Entwicklung immer abwechslungsreich, es kann sogar jeder Schüler in jeder Kursstunde so arbeiten, wie es ihm oder ihr am besten passt.