Dieses Projekt beinhaltet Gesang und darstellendes Spiel sowie Rhythmik- und Tanzelemente. Außerdem wird der Bereich Gestalten mit angesprochen.
Künstlerisches Lernen hat eine besondere Bedeutung für die individuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und ist ein wichtiger Baustein im Lerngefüge.
Dieses ist aber leider nicht immer im Regelunterricht erreichbar.
Das künstlerische Lernen ist eine alternative und wichtige Möglichkeit zu differenzierter Wahrnehmung und bietet auch lernschwächeren SchülerInnen die Möglichkeit - abseits vom Leistungsdruck und Qualitätskontrolle - Erfolgserlebnisse zu erzielen.
Das Projekt "KuMuDa" soll regelmäßig wöchentlich im Offenen Ganztag durchgeführt werden und ist für klassen der Sek.-Stufe 1 konzipiert.
In diesem Projekt soll ein Schauspiel mit Musik-/Gesangsteilen erarbeitet werden, das durch die darstellenden Elemente auch dem Ausdrucksvermögen zugute kommt. Die Lieder werden im Ensemble eingeübt. Das Erlebnis des gemeinsamen Singens stärkt das Selbstbewusstsein, über die Sprechrollen können die SchülerInnen zusätzlich mit dem Inhalt identifizieren.
Über die konkreten Inhalte entscheidet die Anzahl der TeilnehmerInnen und deren künstlerische Vorbildung.
KuMuDa bedeutet auch Kunst. In diesem Bereich geht es nicht um die Inhalte, sondern um die Umsetzung derselben.
Mit welchen künstlerischen Mitteln können wir die Inhalte noch besser transportieren? Bühnenbauten? Kostüme? Licht? Einsatz von Requisiten und vielleicht auch Instrumenten? Gerade in diesem Teil des Projektes nehmen die Teilnehmer ihr Recht an kultureller Bildung und Teilnahme wahr.
jeer kann sich einbringen und jeder wird integriert.
Wer nicht im Scheinwerferlicht auf der Bühne stehen möchte, findet dann hier seine Aufgabe, ob als TechnikerIn oder MaskenbildnerIn.