In diesem Projekt wird eine Ausstellung in ungenutzten Ladenlokalen des Stadtteils zur Präsentation von Werken der Schülerinnen und Schüler aus dem Kunstunterricht der Schule gestaltet.
Die Schule möchte mit diesem Projekt die Chance wahrnehmen, sich dem Stadtteil gegenüber weiter zu öffnen und die leer stehenden Ladenlokale als Ausstellungsflächen zu nutzen. Hier sollen die Ergebnisse der künstlerischen Arbeit ihrer Schülerinnen und Schüler einem breiten Publikum in besonders gestalteten Ausstellungen vorgestellt werden.
Diese zusätzliche künstlerische Arbeit wird für die Schüler eine hervorragende Möglichkeit bieten, ihre bildnerischen Leistungen und Ergebnisse aus der Sicht von Publikum zu reflektieren und nach diesen Gesichtspunkten zu präsentieren.
Die Ausstellungsgestaltung folgt eigenen Gesetzen und Entscheidungen. Sie ist parallel zu der künstlerischen Arbeit zu entwickeln.
Um den Anspruch erfüllen zu können ist es sinnvoll, zur Begleitung des eigenen künstlerischen Prozesses das Konzept seiner Präsentation mit zu entwickeln.
Der Künstler bearbeitet mit dem Schüler den Bereich der Präsentation der entstehenden Werke und Objekte. Diese Reflexion der eigenen Arbeit befördert die kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Tätigkeit und stärkt die Sicherheit und das Selbstbewusstsein der Schüler durch die professionelle Präsentation.
Der Künstler erarbeitet mit den Schülern Themen wie Anlegen einer Dokumentation über den Arbeitprozess, das Erstellen von Fotos, Statements, Texte und Kataloge, Flyer, Raumgestaltung des Ladenlokals, Organisation der Vernissage usw.
Es ist ein gewisser Etat zur Durchführung des Projekts einzuplanen, um z.B. den Druck von Printmedien oder die Herrichtung der Ladenlokale sowie z.B. die Anschaffung von Bilderrahmen etc. für die Präsentation zu gewährleisten.
Viele Kolleginnen und Kollegen der Gesamtschule sind an dieser Ausstellungskonzeption interessiert und möchten sich in dieses Projekt mit einbringen.