Den SchülerInnen wird in diesem Projekt die Möglichkeit gegeben, mit großer Geste, verspieltem Experimentieren und neugierigem Forschen ihre gestalterischen Ausdruckmöglichkeiten zu erproben und zu erweitern. Dabei bewegen sie sich kontinuierlich auf dem großen Format (ca. 100x150cm).
Sie rezipieren anhand von Abbildungen Kunstwerke von Künstlern des 20. Jahrhunderts bis hin zur Gegenwart und lassen sich von deren Techniken anregen: Drop-Painting im Stile Pollocks, Assemblagen angeregt durch Antoni Tápies, Anselm Kiefer u.a., Schablonen-Bilder wie bei Bansky, Popart-Style á la Rauschenberg oder Lichtenstein.
Eine große Materialauswahl steht zur Verfügung: Acryl.- und Aquarellfarben, verschiedene Zusatzstoffe wie Sand, Klebstoffe, Leinwände in unterschiedlichen Größen, Papiere, Scheren, Draht, Stoff u.v.m.
Im Fokus steht durch die freie Wahl von Thema und Technik die Individualität der SchülerInnen. Sie werden ermutigt loszulassen und loszulegen, ihre Konventionen und Vorurteile in Frage zu stellen.
Aus den entstandenen Arbeiten wählen die SchülerInnen Exponate für eine Ausstellung im Schulgebäude. Gemeinsam organisieren sie eine öffentliche Vernissage.