gesucht wird: ein Treffpunkt, ein Mittelpunkt, ein Sammelpunkt gebaut wird: unsere neue Schulhof-Skulptur, Name (noch) unbekannt...

Um möglichst viele SchülerInnen einzubinden, werden unterschiedliche Arbeitsgruppen gebildet:
Ideenfinder, Jury, Modellbauer, Gerüstbauer, Bildhauer, Maler...

Alle SchülerInnen können sich vorab an einem Wettbewerb beteiligen: Wie könnte unsere neue Skulptur für den Schulhof aussehen? Hat sie ein Gesicht? Oder mehrere? Ist sie aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt, besteht sie vielleicht aus den Tieren der Klassennamen? Oder gibt es ganz andere Ideen? Alle Zeichnungen, Modelle und auch Wortbeiträge sind willkommen!

Alle Ideen werden von der Kinderjury gebündelt und bewertet. Anschließend bildet sich eine feste Gruppe, die die Einzelarbeiten in ein Gesamtkunstwerk überführt. Aus Skizzen werden dreidimensionale Modelle. Materialien werden bestimmt, Farben zugeordnet.

Auf dem Schulhof wird ein Ort gewählt, an dem die Skulptur stehen soll. Hier wird der Sammelpunkt der ersten Klassen sein, der Treffpunkt einzelner Schüler und ihrer Eltern und der optische Mittelpunkt des Schulhofes.

Das Konzept und die Ideen der Kinder werden fachlich begleitet und die Techniken bildhauerischer Arbeit vermittelt. Ein Loch muss ausgehoben, ein tragendes Gerüst stabil im Boden verankert werden. Der Werkstoff Beton ermöglicht plastisches Aufbauen, aber auch das Abtragen des Materials. Intarsien und Mosaike können individuell eingefügt werden und kleine Geschichten erzählen... Das farbliche Konzept wird am Modell überprüft und übertragen, die Skulptur anschließend wasserfest ausgerüstet.

Zum Abschluss dieses gemeinschaftlichen Projektes finden die Kinder einen Namen für ihre Skulptur, die bei der Präsentation feierlich enthüllt wird.