Das Stück »komA« von Volker Schmidt beschreibt den Verlauf eines fiktiven Amoklaufs. Dabei ist das Stück als Stationendrama konzipiert. Das Publikum wird in unterschiedliche Gruppen aufgeteilt und sieht verschiedene Stationen des Stücks. Jede Szene wird vier Mal gespielt. Für jede Publikumsgruppe hat das Stück eine andere Reihenfolge. Unterschiedliche, markante Räume im Schulgebäude werden zu Theaterspielorten.
Die Inszenierung des Stücks erfolgt in drei Phasen:
In der ersten Phase können in Workshops die SchülerInnen erste Theatererfahrungen sammeln und bekommen ein Handwerkszeug für die Theaterarbeit (Körper- und Stimmarbeit u.a.).
In Phase zwei kommt es zur Auseinandersetzung mit dem Stück. Da es aus vielen kleinen Szenen besteht, sind die SchülerInnen nicht nur als SpielerInnen aktiv, sondern übernehmen für ausgewählte Szenen auch Aufgaben im Bereich Regie und Dramaturgie.
Phase drei beinhaltet die Vorbereitung einer Aufführung des Stückes »komA«. Die Erzählweise als Stationendrama bringt große logistische Herausforderungen mit sich.