In dem Projekt werden die SchülerInnen Ausflüge in die Kunstgeschichte und zu vorhandenen Skulpturen im Stadtgebiet machen. Sie werden Modelle bauen und viel über Maßstäbe und Proportionen erfahren, sowie verschiedenste Entwürfe machen, sie verwerfen und diskutieren. Schließlich wird eine Kinderjury die geeignete Skulpturidee auswählen, die dann realisiert wird. Aus Skizzen wird ein dreidimensionales Modell gebaut, Materialien werden bestimmt und Farben zugeordnet.
Auf dem Schulhof wird ein Ort gewählt, an dem die Skulptur stehen soll. Vom Ausheben des Fundaments über das Bauen eines tragfähigen Gerüsts, vom Formen der Figur bis hin zur plastischen Ausgestaltung in Beton und schlussendlich zur farblichen Gestaltung sind die Kinder die Planenden und Ausführenden. Der Werkstoff Beton ermöglicht plastisches Aufbauen, aber auch das Abtragen des Materials. Intarsien und Mosaike können individuell eingefügt werden und kleine Geschichten erzählen.
Zum Abschluss des Projekts finden die Kinder einen Namen für ihre Skulptur, die bei der Präsentation feierlich enthüllt wird. So gestalten die Kinder eine identitätsstiftende Skulptur, die der Schule und dem Stadtteil ein neues, unverwechselbares Gesicht geben wird.