Ein Musikprojekt mit Meeresrauschen, dem Sound des Rainmakers, der afrikanischen Waterdrum, bestehend aus zwei großen Kalebassen, einem Balafon, dem afrikanischen Xylophon, und dem breit gefächerten brasilianischen Instrumentarium ergänzt durch afrikanische Djembes.

Die Schüler*innen begeben sich auf eine musikalische Spurensuche nach der afrikanisch/ brasilianischen Meeresgöttin Yemania, ursprünglich vom afrikanischen Volk der Yoruba mit in die Karibik und auf den südamerikanischen Kontinent „gebracht“. Der afrobrasilianische Rhythmus Ijexa/Afoxe wird uns helfen Yemania zu rufen. Vielleicht taucht sie auf aus den Tiefen des Meeres und lässt sich für einen kurzen Augenblick sehen?

Dabei helfen uns die Surdos, die tiefen Basstrommeln, die kleinen lauten Tamborime, und die melodiöse AGoGo-Bell, die Shaker und die Snaredrums. Für die afrikanischen Töne sorgen die Djembe-Trommeln.

Die Schüler*innen erlernen hier nicht nur schwierige Vokabeln auszusprechen...Es wird ein richtiger Instrumentalunterricht für Hand- und Stocktrommeln gegeben. Gleichzeitig wird das Zusammenspiel der unterschiedlichen Perkussionsinstrumente in einem Ensemble geübt. Denn am Ende des Projektes soll ein mehrstimmiges Musikstück mit Intro und Breaks entstehen.

Die intensive Zusammenarbeit in der Gruppe und die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Instrumenten, deren Spieltechniken, dem Zusammenspiel und die Verzahnung der verschiedenen Rhythmen soll die Schüler*innen in die Lage versetzen das entstandene Musikstück eigenständig anzuleiten.

Und so ganz nebenbei gibt es ein wenig über die afrikanische Götterwelt in Brasilien zu erfahren!