Ausgangspunkt ist unsere kindliche Neugier, den Körper, die Stimme und Instrumente auf ihre klanglichen und rhythmischen, sowie improvisatorischen Eigenschaften zu untersuchen. Die Entdeckung des Körpers als Klangraum, der Stimme sowie der verschiedenen Perkussionsinstrumente sind bereits seit einigen Jahren in Schulen und Spielgruppen bekannt und erfreuen sich großer Beliebtheit. Perkussionsinstrumente wie Rasseln, Trommeln, Glocken und Stampfrohre lassen sich in den musikalischen Traditionen verschiedenen alten Kulturen wiederfinden und können durch die recht einfache Handhabung integriert werden.
Die Stimme kann als Instrument kennen gelernt, erprobt und musikalisch und rhythmisch in Szene gesetzt werden. Der so gewonnene Ausdruck von Körper und Stimme kann zu einem gemeinschaftlichen Erlebnis für alle Beteiligten werden.
Im improvisatorischen Spiel mit der Stimme, können sich die musikalischen Elemente frei entfalten. Durch unterschiedliche Spielformen beginnt ein Fühlen und Begreifen rhythmischer Strukturen.
Rhythmus kann über den Körper durch Hände, Füße und Stimme erfahren werden. Beim Klatschen, Stampfen, Schnipsen Patschen kann das eigene kreative Potential entdeckt und weiter entwickelt werden.
Improvisation kann mit der Stimme, dem Körper, im Dialog zwischen einzelnen aber auch der Gruppe oder als musikalisches Selbstgespräch bis zum Klang-Chor erfahren werden.
Für die Präsentation werden kleine Spielszenen entwickelt, die den „Körper“ mit seinen Ausdruck und Eindruck zeigen. Stampfrohre, Glocken, Rasseln oder selbstgebaute Instrumente dienen dabei als Unterstützung.
Als zusätzliches Angebot ist ein „offener Trommelkreis“ vorgesehen, der jedem Teilnehmer (Lehrer, Eltern, Schüler) einen einfachen Weg in die Welt der Musik und Rhythmen eröffnet. Der „offene Trommelkreis“ ist als gemeinsame Abschlussveranstaltung zu verstehen, in der Spaß, hören, spielen und die eigene Kreativität im Vordergrund steht.