In einem Schuljahr sollen die Kinder erlernen, miteinander zu musizieren und für die verschiedenen Räume ihrer Schule verschiedene Musikstücke aussuchen bzw. komponieren.
Am Ende des Schuljahres soll der "Musikraum Ogata" zu einem Konzert zusammengefasst werden. Die einzelnen Stücke zu Toberaum, Hausaufgabenraum, Computerraum, Essensraum etc. ergeben nun einen Rahmen für ein Abschlusskonzert am Ende des Schuljahres.
Nicht nur freche Texte, auch die vielseitige Musik der Schülerinnen und Schüler soll Mitschüler, Lehrer, Betreuer und Eltern unterhalten, auch sollen die Zuhörer zum Nachdenken und Weiterdiskutieren angeregt werden. –Waren wir zu laut? –Waren die Texte zu frech? –Haben wir bewegt, revoltiert, entspannt?
In der Vorbereitung soll genau überlegt werden, welcher Raum die Gefühle und Erlebnisse der Mitschüler transportiert und wie diese mit Musik umgesetzt werden können. Dabei können Alltagsgegenstände sowie Instrumente zum Musizieren benutzt werden. Zu jedem Raum soll ein Text geschrieben werden.
Die Musik kann frei komponiert oder improvisiert werden. Auch „Coverversionen“ bekannter Titel sind möglich.

Es sollen sich Gedanken gemacht werden, was die einzelnen Musiktitel zu den Räumen transportieren sollen und wie diese umgesetzt werden können.
Im zweiten Halbjahr werden die Musiktitel zu den einzelnen Räumen in einem Tonstudio aufgenommen. Hier soll in guter Atmosphäre konzentriert an Improvisationen und den ausgearbeiteten Musiktiteln gearbeitet werden.
Der Workshop soll den teilnehmenden Jugendlichen ihren Umgang mit Musik bewusster machen. Medienkompetenzen werden aus- und aufgebaut. Ferner werden Kompetenzen im Bereich der Schlüsselqualifikationen gesteigert.