Inhalt des Projektes sind Rhythmus und Improvisationsaufgaben auf der Basis traditioneller afrikanischer, afro-kubanischer und afro-brasilianischer Rhythmen auf Congas und der Djembe. Dem zugrunde liegen Trommeltechniken, Position und Haltung, Trommelnotation, Handsätze und Beat als weitere Lehrinhalte.

Angestrebt wird das Zusammenspiel mit verteilten Stimmen, also Begleitung des Conga-Arrangements durch Small-Percussion Instrumente wie: Bongos, Caxixis, Grellos, Glocke, Clave, Agogo, Fußschellen, etc.

Der Unterricht wird weiterhin ergänzt durch Body-Percussion (Laufen, Sprechen, Klatschen).

Neben traditionellen Rhythmen auch eigene Rhythmen finden und spielen sowie erste Schritte in die Improvisation starten - nachdem gewisse Grundkenntnisse in der Percussion erarbeitet worden sind - ist ebenso ein Ziel, welches angestrebt wird.

Förderung der musisch und kreativen Ressourcen der SchülerInnen. Lebendigkeit, Konzentration, spielerische Entfaltung, Kommunikation, Freude und Entspannung sind einige der positiven Folgeerscheinungen meiner Tätigkeit. Durch ein mehrstimmiges Zusammenspiel wird insbesondere die Wahrnehmungsfähigkeit und das soziale Miteinander der Kinder gefördert.

Das pädagogisches Konzept baut auf musikalische Übungseinheiten auf, die sich in kurzen Sequenzen abwechseln. Alle Übungen sind sowohl kreativ als auch das Sozialverhalten der Kinder ansprechend, ausgelegt. Die Arbeit mit Perkussionsinstrumenten erfordert Aufmerksamkeit und Selbstkontrolle und wird von den Kinder als eine positive Herausforderung aufgenommen. Der musikalische, rhythmische und durch Bewegungs- und Improvisationssequenzen ausgelegte Unterricht, erfasst das Interesse der Kinder und ermöglicht auch eine öffentliches Vorstellen der Projektergebnisse.
Die Kinder machen intuitive Erfahrungen positiven Miteinander, das sich in einer prozesshaften Auflösung von negativem Konfliktverhalten und Konfliktspiralen niederschlägt.