Viele der Jugendlichen identifizieren sich heutzutage mit Rap-Musik und sehen in dieser musk einen Ausweg aus dem Alltag; dies trifft insbesondere auf SuS mit anderen (nicht-deutschen) kulturellen Wurzeln und Bildungshintergründen zu.
Das Schuljahr 2019/20 zeigte bereits, wie extrem positiv das Projekt von den Jugendlichen aufgenommen wurde.
Das Projekt zeigt den SuS neue Ansätze mit der verwirrenden Vielfalt neuer Eindrücke zurecht zu kommen. Dies geschieht nicht zuletzt durch sprachliche Förderung beim Formulieren eigener Standpunkte in den Rap-/ Gesangstexten. Die AG hat damit eine deutliche integrative Wirkung.
Die SuS können mit ihren Songs viele andere Leute erreichen, und dieses Gefühl gibt neue Hoffnung und Kraft.
Neben Sprachbildung fördertr die AG den Respekt untereinander, schafft über die kreative Arbeit ein Miteinander und Verständnis füreinander.
Die SuS können ihre Erlebnisse in einem positiven Song festhalten und andere Menschen somit berühren.
Die Songproduktion und die (falls erwünscht) Aufführungen vor unterschiedlichem Publikum steigert das Selbstbewusstsein der SuS enorm und lenkt ihre Energie in kreative Bahnen. Dies gilt insbesondere für die im normalen schulischen Umfeld eher verhaltensauffälligen SuS. Sie lernen ihre Gedanken um ihr Leben auf hohem Niveau auszuformulieren und ihre Gefühle und Gedanken in ienem eigenen Song zu präsentieren. Dadurch erschaffen sie etwas, auf das sie auch später stolz sein können. Die AG wird von vielen SuS als ein Ort der Zuflucht erfahren, in dem sie offen über Probleme, Ängste, träume und Visionen reden und diese ggf. kreativ bearbeiten können.