Jugendliche SchülerInnen sind oft an den Klassikern der Literatur nicht so sehr interessiert, wie sich das mancher Lehrer erhofft. Goethe, Schiller, Shakespeare und Co. werden gerne in als altmodisch abgetan, es sei denn sie, werden filmerisch auf eine unkonventionellere Art gezeigt. So geht es oftmals auch den Musikern Puccini, Verdi, Mozart und Co. Oper ist "out". -Wer will schon ständig jemanden singen hören?
Aber was passiert, wenn diese traditionelle Musikformen auf eine heutige Ebene gebracht werden?
Rapp ist eine Form Träume, Probleme, Alltag u.v.m. auf ganz eigene Art und Weise musikalisch zu dokumentieren.
DieseMusikform ist der Augangspunkt für dieses Projekt. Die jungen Menschen können wählen, ob sie z.B. lieber eine neue Version von "Romeo und Julia" gestalten wollen oder ihre eigene Tragödie oder Komödie (mit seinen Hoffnungen, Ängsten, Träumen) kreieren möchten. All dies soll gerappt werden. Die Künstlerin wird dabei in ihrer Eigenschaft als Sängerin und Autorin Hilfestellung und Tipps für das richtige Versmass von Texten geben und mit dem Musiklehrer der Schule zusammen die musikalische Seite erarbeiten. Als Regisseurin und Schauspielerin wird sie sowohl die Spiel- als auch die Tanzszenen für diese neue Oper leiten und das Ergebnis mit entsprechenden Kulissen und Kostümen auf die Bühne bringen.