Schule „on air“

Nach einer ersten Anlauf- und Planungs-Phase, in der die nötigen Grundkenntnisse erlernt werden, soll „schule on air“ ein monatlich neu erscheinendes, 5-10minütiges Audiomagazin
(Podcast) sein.
Die SchülerInnen erarbeiten die Inhalte selbst: aktuelle Themen und Interessen aus ihren unterschiedlichsten Lebensberiechen sollen hier Platz finden. In einer monatlichen Redaktions-Konferenz wird gemeinsam über neue Beiträge beraten und geplant: Umfragen, Interviews, Portraits von Schul-Persönlichkeiten, Berichte über Ereignisse aus dem Stadtteil, etc. - alles ist möglich. Ausgestattet mit der nötigen Hardware sollen die jungen Reporter durch die Schule und „ihr Viertel“ ziehen, um für ihre Beiträge Stimmen, Geräusche, Musik usw. einzufangen. Auf einer eigens für das Projekt erstellten Website (möglichst auf einer „social Plattform“ wie myspace oder facebook) werden die aktuellen Magazine als kostenfreier mp3-Download veröffentlicht. „Social platforms“ wie „schülerVZ“ sind heute alltäglicher Bestanteil der Lebenswelt der Schüler.
Hier ergibt sich die Möglichkeit, dass sich um das Magazin und die von ihm behandelten Themen eine eigene community entwickelt. Die Arbeit „schule on air“ ist in vielerlei Hinsicht motivierend für die SchülerInnen: in Eigenregie (sowohl vor als auch hinter dem Mikrofon) erschaffen sie ein eigenes Medien. Da dieses auch inhaltlich von ihnen bestimmt wird, hallt ihre gemeinsame Stimme nach „draußen“. Über die weitere Verbreitung des Magazins (via Website, Handy, mp3-player, etc.) werden die Schüler Gehör finden. Mit den technischen Möglichkeiten von heute erarbeiten die Jugendlichen ein Medium, dessen kulturelle Bedeutung auch im temporeichen Internetzeitalter nicht an Relevanz verloren hat.
Fazit: Eigenverantwortliches Handeln, kreatives Schaffen, planerisches Denken, technisches Know-how (z.. Audio Bearbeitung) und respektvolle Team-Arbeit spielen in diesem Projekt eine große Rolle.