Im Rahmen des Projekts gestalten die SchülerInnen Stop Motion Filme. Inhaltlich setzten sie sich mit dem aktuellen Thema Recycling auseinander. Beispielsweise werden Wegwerfmaterialien genutzt, um aus ihnen etwas Neues entstehen zu lassen.
Zunächst erhalten die Studierenden eine Einführung in das Projektthema, Projektziel und Verlauf. Technisches Wissen (Hardware, Software), sowie Grundlagen der Gestaltung, werden handlungsorientiert in einer kurzen Experimentierphase vermittelt. Zudem werden Künstlerbeispiele gezeigt und besprochen.
Im nächsten Schritt entwickeln die Studierenden in 4 - 5 Kleingruppen selbstverantwortlich Ideen zum Inhalt und der Darstellung, die in einem Drehbuch und Storyboard festgehalten werden. Die technische Umsetzung erfolgt mit der Digitalkamera oder dem Foto-Handy und am PC mit einer frei zugänglichen Software. Die entstehenden Filmsequenzen werden fortwährend gemeinsam korrigiert, bis hin zum fertigen Film.
lm Anschluss an die gestalterische Arbeit reflektieren die Studierenden das Projekt aus didaktisch-methodischer Sicht im Hinblick auf eine Umsetzung in der beruflichen Praxis.
Zum Abschluss findet eine Präsentation in der Schule statt. Weitere öffentliche Vor-führungen sind geplant, z. B. Freilichtkino oder Freilichtbühne.
Die Teilnahme an dem Videoclip-Wettbewerb 2014 wird angestrebt.

Projektziele:
- Förderung medialer Kompetenz, insbesondere der Nutzung und Gestaltung mit der
Kamera, des Foto-Handy, des PC
- Förderung der kritischen Reflektion eines gesellschaftlich relevanten Themas aus dem
Bereich Umweltpolitik, Umweltschutz
- Förderung gestalterischer Kompetenzen
- Entwicklung relevanter Themen im Bereich Trickfilm/Neue Medien für die berufliche Praxis mit Kindern im OGS und Jugendlichen

Kompetenzerweiterung:
- Die Studierenden finden originelle, kreative Lösungen, ein gesellschaftlich relevantes
Thema in bewegte Bilder umzusetzen
- Die Studierenden nutzen technische Medien gestalterisch-kreativ
- Die Studierenden entwickeln die Fähigkeit zum kritischen Diskurs
- Die Studierenden erweitern ihre künstlerische Ausdrucksfähigkeit
- Die Studierenden setzten sich in Gruppen zu einem Thema auseinander und erweitern
ihre Sozial- und Kommunikationskompetenz.
- Die Studierenden übertragen ihre erworbenen Kenntnisse auf die berufliche Praxis.