Einen Rhythmus erleben wir täglich in unserem Leben, sowie in der belebenden Natur.
Beim Trommeln erlent, erfühlt, versteht und gestaltet man Rhythmus auf eine spielerische Weise. Gemeinsames Trommeln bringt die SchülerInnen in Konakt, baut Brücken und Verständnis - auch ohne Sprache.

Einführungsphase: Die SchülerInnen werden durch Tasten und Berühren mit den verschiedenen Materialien einer Djembè-Trommel vertraut gemacht. Ebenso erfahren sie, wie sie die Hände auflegen müssen, um den jeweiligen Rhythmus und Klang zu erzeugen.

Zweite Phase: In der Vertiefungsphase, werden die SchülerInnen mit einem Grundrhythmus, einem Viererrhythmus, vertraut gemacht, den sie zunächst als Gruppe gemeinsam spielen. Auch langsames und schnelles, sowie lautes und leises spielen wird geübt. Vertieft wird dies durch das Bilden von Untergruppen, die gegeneinander oder gegen den Projektleiter spielen.

Im nächsten Schritt stellt der Proektleiter ihnen weitere Rhythmen vor, die die SchülerInnen übernehmen. Hier wird geübt, dass sie sich selbst aus den bekannten Rhythmen eigene Motive ausdenken, der Gruppe vorstellen und alle gemeinsam nachspielen.

Zum Abschluss wird es eine Präsentation im Rahmen eines Elternachmittages geben, bei der die SchülerInnen die unterschiedlichen Rhythmen, Motive und Squenzen in einer Folge trommeln.

- Die Faszination des gemeinsamen Trommelns unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung der SchülerInnen. Sie werden offen für neue Erfahrunge, erhalten Zugang zu bislang fremder Kultur, lernen sich auf die Gruppe einzustellen und dennoch sich selbst einzubringen. -