Zu Fuß oder mit dem Flugzeug
“Zu Fuß oder mit dem Flugzeug?“
Das Projekt “Zu Fuß oder mit dem Flugzeug?“ wird das vor einigen Monaten sehr erfolgreich und lebendig angelaufene Kultur-und-Schule-Projekt “www.hinter-der-mauer.de“ auf Wunsch aller Beteiligten weiterentwickeln: Wieder wird es darum gehen, mit den drei 4. Klassen,. die im Sommer 2011 die Schule verlassen werden, ein gemeinsames, großes Theaterprojekt zu gestalten. Das Projekt soll diesem Abschied eine Form geben und durch die längere. Probenphase auch für die Schüler einen zeitlichen. Rahmen mit einem (positiv besetzten!) Höhepunkt abstecken.
--> Plot - der nur ein grober Vorschlag an die Schüler ist und gegebenenfalls auch modifiziert wird: Die Einwohner eines kleinen Dorfes betreiben gemeinsam eine kleine Käserei. Eines Tages gewinnt der Käse des Dorfes den Preis “Bester Käse der Republik“, damit verbunden ist eine Reise der Betreiber (also des ganzen Dorfes!) in die Hauptstadt zur Preisverleihung. Da die meisten ihr Dorf noch nie verlassen haben, entzünden sich große Diskussionen darüber, wie man reisen soll, welche Kleider man mitnimmt, wer in der Zeit auf die Tiere aufpasst etc.... In dem Dorf gibt es die Jungen, die am liebsten sofort losfahren würden, und alles stehen und liegen lassen wollen, die Älteren, die sich Sorgen um die Tiere, den Hof machen etc. und die ganz Alten, die glänzende Äuglein bekommen, wenn sie von der Hauptstadt hören, aber noch nie da waren. Alle sind aber auf ihre Weise von der Reise begeistert und die verschiedenen Gruppen müssen sich jetzt finden, um diese Reise antreten zu können!
--> Arbeitsweise: Diese Geschichte erlaubt es wieder, mit den 3. Klassen eine Zeit lang individuell zu proben und die großen Szenen mit allen erst dann zu beginnen, wenn die drei Gruppen schon eine gewisse Sicherheit in ihren Figuren, Texten und Geschichten haben. (Für Förderschüler “Sprache“ ist dieser Schutzraum besonders wichtig.) Über ein brainstorming am Anfang (mit allen 35 Schülern!) wird zuerst die vorgeschlagene Geschichte überprüft und bereichert. Im nächsten Schritt entwickeln die einzelnen Klassen dann über Improvisationen die individuellen Geschichten der drei Gruppen. In der letzten Phase entwickeln die Klassen gemeinsam die grosse Szene des Aufbruchs und Abschieds. Chor und Trommelgruppe der Schule werden wieder eingebunden, um die Energie des Projektes noch zu verstärken und auch die jüngeren Schüler in den Abschied “rein schnüffeln“ zu lassen.
--> Zielsetzung: Der Abschied aus den sehr engen Klassenverbänden, die Tatsache, dass einige Schüler in eine Regelschule wechseln werden und der Eintritt in neue Strukturen verlangt nach einem Ritual, in dem die Schüler ihre Hoffnungen und Wünsche, aber auch Ängste und Sorgen formulieren, spielen und durchleben können und für den großen nächsten Schritt gestärkt werden. Durch die Zusammenarbeit aller Schüler und vieler Lehrer wird dieses grosse, gemeinsame Theaterprojekt hoffentlich der Rahmen dafür sein!
mehr weniger Das Projekt “Zu Fuß oder mit dem Flugzeug?“ wird das vor einigen Monaten sehr erfolgreich und lebendig angelaufene Kultur-und-Schule-Projekt “www.hinter-der-mauer.de“ auf Wunsch aller Beteiligten weiterentwickeln: Wieder wird es darum gehen, mit den drei 4. Klassen,. die im Sommer 2011 die Schule verlassen werden, ein gemeinsames, großes Theaterprojekt zu gestalten. Das Projekt soll diesem Abschied eine Form geben und durch die längere. Probenphase auch für die Schüler einen zeitlichen. Rahmen mit einem (positiv besetzten!) Höhepunkt abstecken.
--> Plot - der nur ein grober Vorschlag an die Schüler ist und gegebenenfalls auch modifiziert wird: Die Einwohner eines kleinen Dorfes betreiben gemeinsam eine kleine Käserei. Eines Tages gewinnt der Käse des Dorfes den Preis “Bester Käse der Republik“, damit verbunden ist eine Reise der Betreiber (also des ganzen Dorfes!) in die Hauptstadt zur Preisverleihung. Da die meisten ihr Dorf noch nie verlassen haben, entzünden sich große Diskussionen darüber, wie man reisen soll, welche Kleider man mitnimmt, wer in der Zeit auf die Tiere aufpasst etc.... In dem Dorf gibt es die Jungen, die am liebsten sofort losfahren würden, und alles stehen und liegen lassen wollen, die Älteren, die sich Sorgen um die Tiere, den Hof machen etc. und die ganz Alten, die glänzende Äuglein bekommen, wenn sie von der Hauptstadt hören, aber noch nie da waren. Alle sind aber auf ihre Weise von der Reise begeistert und die verschiedenen Gruppen müssen sich jetzt finden, um diese Reise antreten zu können!
--> Arbeitsweise: Diese Geschichte erlaubt es wieder, mit den 3. Klassen eine Zeit lang individuell zu proben und die großen Szenen mit allen erst dann zu beginnen, wenn die drei Gruppen schon eine gewisse Sicherheit in ihren Figuren, Texten und Geschichten haben. (Für Förderschüler “Sprache“ ist dieser Schutzraum besonders wichtig.) Über ein brainstorming am Anfang (mit allen 35 Schülern!) wird zuerst die vorgeschlagene Geschichte überprüft und bereichert. Im nächsten Schritt entwickeln die einzelnen Klassen dann über Improvisationen die individuellen Geschichten der drei Gruppen. In der letzten Phase entwickeln die Klassen gemeinsam die grosse Szene des Aufbruchs und Abschieds. Chor und Trommelgruppe der Schule werden wieder eingebunden, um die Energie des Projektes noch zu verstärken und auch die jüngeren Schüler in den Abschied “rein schnüffeln“ zu lassen.
--> Zielsetzung: Der Abschied aus den sehr engen Klassenverbänden, die Tatsache, dass einige Schüler in eine Regelschule wechseln werden und der Eintritt in neue Strukturen verlangt nach einem Ritual, in dem die Schüler ihre Hoffnungen und Wünsche, aber auch Ängste und Sorgen formulieren, spielen und durchleben können und für den großen nächsten Schritt gestärkt werden. Durch die Zusammenarbeit aller Schüler und vieler Lehrer wird dieses grosse, gemeinsame Theaterprojekt hoffentlich der Rahmen dafür sein!