James Rizzi wurde 1950 in Brooklyn geboren und starb 2011 in New York. Wer auf seine
Bilder blickt, sieht viel von New York: Wolkenkratzer, Wagenkolonnen, Leuchtreklame,
Lollipops, Hotdog-Verkäufer, den Hudson...Straßenzüge, Hydranten, Mülltonnen und Menschen!
„In meinem Projekt geht es um die Menschen, um das alltägliche Leben. Und
das ist vor allen Dingen das Zusammenleben." Es klappt - und dass man sich trotz
unzähliger verschiedener Muttersprachen versteht, ist schon ein kleines Wunder. Das
Geheimrezept? Für Rizzi liegt es vor allem daran, dass allen eine Sprache gemein ist: das
Lächeln. Er entwickelte eine POPART, die dem Betrachter ein unweigerliches Lächeln
entlockt und Lebensfreude uns mit der Gedanken- und Formenwelt dieses Künstlers beschäftigen und gleichzeitig für eigene Ideen adäquate Ausdrucksformen erproben.
Die SchülerInnen begreifen, dass die verschiedenen Künste eine große Chance bieten, den
eigenen Ausdruck zu (unter)suchen und ihm zu vertrauen. und lernen ihr eigenes
Kraftpotenzial, welches in diesem ureigenen Ausdruck steckt, kennen, Sie entdecken die
Andersartigkeit, Originalität und Polarität extremer Farben, Formen und Symbole und
begegnen der Kreativität und Akzeptanz, die sich darin verbergen.

Angebote des Projektes an die SchülerInnen (u.A.):
- Bearbeitung und Kennenlernen außergewöhnlicher Bildgründe
- Urbanes Graffiti auf großen Leinwänden (60x80cm)
- Plastizieren kleiner Skulpturen aus weißem Ton, Kolorierung derselben in Popart-Farben
- Bildaufbau frei nach! Themen der New Yorker Stadtansichten Rizzis
- Zeichen- und Formensprache Rizzis
- farbige Plakatentwürfe frei nach Rizzi für die Abschlussvernissage des Projektes zum
Schulfest
- Besuch des Museums MARTA Herford stellvertretend als ein Museum moderner
Formensprache und Design
- Atelierbesuch bei der künstlerischen Projektpartnerin E.S.Jaene in Bielefeld, um im
Atelier direkt vor Ort zu zeichnen und sich künstlerisch auszutauschen und zu sehen, wie
Künstler leben und arbeiten.

Das Projekt entwickelt sich mit den SchülerInnen zusammen weiter aus sich selbst heraus.
Während der gesamten Projektdauer begleiten sich die SchülerInnen abwechselnd mit einer
Digitalkamera, so dass eine Fotosammlung entsteht, die den gesamten Prozess
dokumentiert und die beim Abschluss des Projektes (Künstlervernissage und Ausstellung)
durch Projektion mit einem Beamer Teil einer "Miniperformance" oder "Rauminstallation"
sein kann. Jede/r SchülerIn erhält zum Abschluss eine Foto-CD mit den entstandenen Fotos
zur Erinnerung.