Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich intensiv mit den Themen: Sicherheit, Mobbing und Helden. Ausgangspunkt sind schon bekannte Textteile und Lieblingsszenen aus vergangenen Projekten. Diese werden aufgefrischt, bearbeitet und für einen neuen Zusammenhang zu Verfügung gestellt. Eigene Erinnerungen aus der Schulzeit oder zum Thema „Alltagshelden“ werden miteinander verknüpft und so entsteht eine ganz neue Geschichte.
Diese Arbeit findet besonders intensiv in Projektwochen statt. Die SchülerInnen beginnen mit schauspielerischen Grundübungen zur Wahrnehmung, Konzentration und zum Zusammenspiel. Einzelne Erinnerungsstücke aus vergangenen Projekten werden vorgestellt. Für die erste Phase werden eigene Erinnerungen an Theaterszenen und Erinnerungen an die gemeinsame Schulzeit gesammelt. Diese Recherche der Erinnerungen wird gemeinsam sortiert, eine Auswahl getroffen und die Ideen dann improvisiert. Texte werden hinzugefügt oder selbst erfunden und zu einer Geschichte zusammengebaut. Mit Übungen zum Stimm- und Körperausdruck schlüpfen die TeilnehmerInnen in die verschiedenen Rollen und Situationen.
In der zweiten Phase wird mit den TeilnehmerInnen gemeinsam festgelegt, welche Szene in welcher Form auf die Bühne kommt. Außerdem wird der rote Faden gesucht, der die Präsentation zusammenhält.
In der dritten Phase werden die Stimmigkeit dieses roten Fadens überprüft und die gefundenen Elemente zu einer Geschichte zusammengefügt. Die Gruppe erfährt, was es bedeutet, im Ensemble zu arbeiten und zu einer Aufführung zu kommen, die alle bereichert.