Innerhalb des Schuljahres erlernen die.Schülerinnen und Schüler wie sich die Farbe zur Form und die Form zur Farbe verhält.

Mit Rechteck, Kreis und Dreieck, später Kugel, Kegel und Quader experimentieren die Kinder. Auf großformatigen Papieren und Pappen zeichnen sie diese Grundfiguren. Danach werden die Formen ausgeschnitten und zu einfachen Figuren zusammengesetzt. Kopf, Rumpf, Arme und Beine. Dabei erlernen wir verschiedene Verbindungsmöglichkeiten und üben uns mit Klebstoff, Draht, Heftklammern und Bindegarn.

Diese großen Puppen dienen als Anschauungsobjekte, um dann mit gleicher Arbeit
Verkleidungen/Kostüme zu arbeiten. Die Kinder probieren die Kostüme an.

Im Anschluss überlegen, fantasieren wir, aufweiche Art und Weise wir den entstandenen Färb- und Formfiguren Leben und Lebendigkeit einhauchen-können. Wie lassen sich diese "Puppen" bewegen?

Wir erforschen die vielfältigen Möglichkeiten "etwas" in Bewegung zu bringen und suchen nach mechanischen Aufzieharten von Objekten. Auf dieser Reise lernen wir etwas über Uhren, Blechspielzeuge, Spieluhren und was es noch alles gibt.

Die Kinder schlüpfen in ihre Kostüme und probieren aus, welche Bewegungen möglich sind. Wie können aufgezogene Figuren Arme, Beine und Kopf bewegen. Zusammen überlegen wir eine kleine Choreografie, geradeaus gehen, im Kreis und in Kurven gehen, eben wie aufgezogen.

Zum Stadtfest werden die mechanischen Figuren "aufgezogen", und sie präsentieren ihr Spiel dem staunenden Publikum zum Stadtfest in der Stadt.

Ziel der künstlerischen Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern ist es, die Fantasie, das freie Spiel der Ideen hervorzulocken und zu fördern.