"beLastBar"
Zu dem Thema, welches im Folgenden beschrieben wird, werden die AG's an der Waldschule, am Anne-Frank-Berufskolleg und am Annette von Droste-Dülshoff Gymnasium mit den Schülerinnen forschen und arbeiten. Zum Ende der Projekte sollen die Arbeitsergebnisse in einer gemeinsamen Werkschau präsentiert werden.
Die Welt an sich und die Welt eines jeden wird immer komplexer. Wir leben in einem Spannungsfeld zwischen Anforderung und Überforderung. Burnout, Depressionen, Krankheiten, soziale Isolation, Drogenkonsum können eine Reaktion auf Überforderung/Überlastung sein. Bekannte Problematiken zunehmend auch an Schulen.
Jeder Mensch ist in ein riesiges Netz, das wir „Welt" nennen, eingewebt. Er trägt ein Stück Gewicht - Last? - dieses Netzes. Mal mehr, mal weniger. Er spürt das Ziehen und Zerren, Nachgeben und Loslassen der Anderen um ihn herum.
Lasten und Belastungen werden uns aber nicht nur von außen auferlegt, sie entstehen auch im Inneren: z.B. aus Sehnsüchten, Ängsten und Kummer. Was wir als Belastung empfinden, ist verschieden. Wie viel wir (er) tragen können, auch.
Kernfragen des schulformübergreifenden Projektes sind:
Was belastet andere Menschen und warum? Was belastet mich und warum? Wo liegen meine Grenzen? Und - ganz wichtig - wo sind meine Kraftquellen? Was könnte das Motto „simplify your life" für mich bedeuten?
Im Projekt „beLastBar" werden sich SchülerInnen mit diesen Themen auseinandersetzen. Sie sollen Gelegenheit zum Austausch, zur Selbstreflexion und zum Ausprobieren bekommen, indem sie ihre Erfahrungen und Gedanken in theatralen Formen ausdrücken lernen. Die SchülerInnen können auf diese Weise, ein Verständnis für die eigenen und für fremde Belastungen und Bedürfnisse zu gewinnen.
Besonderes Augenmerk liegt auf der Erstellung und Bearbeitung von Textmaterial.
Schreiben wird in diesem Kontext auf der einen Seite Anlass zur stillen Reflexion, zum anderen wird es die Kommunikation anstoßen.
Es ist geplant, dass sich die Projektteilnehmer der verschiedenen Schul-AG's über Briefe, messages, Internetblogs zu bestimmten Themenstellungen austauschen. Diese Texte, bzw. Textfragmente fließen in die Theaterarbeit der verschiedenen AG's mit ein und sollen erstmalig in einer Anthologie veröffentlicht werden.
mehr weniger Die Welt an sich und die Welt eines jeden wird immer komplexer. Wir leben in einem Spannungsfeld zwischen Anforderung und Überforderung. Burnout, Depressionen, Krankheiten, soziale Isolation, Drogenkonsum können eine Reaktion auf Überforderung/Überlastung sein. Bekannte Problematiken zunehmend auch an Schulen.
Jeder Mensch ist in ein riesiges Netz, das wir „Welt" nennen, eingewebt. Er trägt ein Stück Gewicht - Last? - dieses Netzes. Mal mehr, mal weniger. Er spürt das Ziehen und Zerren, Nachgeben und Loslassen der Anderen um ihn herum.
Lasten und Belastungen werden uns aber nicht nur von außen auferlegt, sie entstehen auch im Inneren: z.B. aus Sehnsüchten, Ängsten und Kummer. Was wir als Belastung empfinden, ist verschieden. Wie viel wir (er) tragen können, auch.
Kernfragen des schulformübergreifenden Projektes sind:
Was belastet andere Menschen und warum? Was belastet mich und warum? Wo liegen meine Grenzen? Und - ganz wichtig - wo sind meine Kraftquellen? Was könnte das Motto „simplify your life" für mich bedeuten?
Im Projekt „beLastBar" werden sich SchülerInnen mit diesen Themen auseinandersetzen. Sie sollen Gelegenheit zum Austausch, zur Selbstreflexion und zum Ausprobieren bekommen, indem sie ihre Erfahrungen und Gedanken in theatralen Formen ausdrücken lernen. Die SchülerInnen können auf diese Weise, ein Verständnis für die eigenen und für fremde Belastungen und Bedürfnisse zu gewinnen.
Besonderes Augenmerk liegt auf der Erstellung und Bearbeitung von Textmaterial.
Schreiben wird in diesem Kontext auf der einen Seite Anlass zur stillen Reflexion, zum anderen wird es die Kommunikation anstoßen.
Es ist geplant, dass sich die Projektteilnehmer der verschiedenen Schul-AG's über Briefe, messages, Internetblogs zu bestimmten Themenstellungen austauschen. Diese Texte, bzw. Textfragmente fließen in die Theaterarbeit der verschiedenen AG's mit ein und sollen erstmalig in einer Anthologie veröffentlicht werden.