"Bilder einer Ausstellung" wurde bereits an vier Grundschulen erfolgreich inszeniert und gelangte zweimal in die Endauswahl des Wettbewerbes "Kinder zum Olymp".

Anhand der Bildvorgaben Hartmanns und der Musik „Bilder einer Ausstellung“ von Musssorgski werden Schüler aus dem 3. und 4. Schuljahr eine Tanztheaterperformance erarbeiten und damit eine Verbindung von drei verschiedenen Kunstrichtungen (Malerei, Musik und Tanz) schaffen. Als dramaturgisches Konzept und kindgerechter Rahmen für die Umsetzung dient die Geschichte einer Schulklasse, die bei einem Museumsbesuch aus dem Alltag hinaus in die Bilderwelt hineingeworfen wird.
Den Beginn einer jeden Unterrichtseinheit bildet ein Tanztraining, durch welches die Kinder nicht nur in die Lage versetzt werden, ihren Körper zu kontrollieren und tänzerisch einzusetzen, sondern auch verschiedene Tanztechniken kennen lernen.
In den einzelnen Stunden werden dann via Improvisation Bewegungen zu den einzelnen Bildern/Szenen entwickelt, die dann zu Tanzsequenzen choreographiert werden. Somit kann jedes Kind in seiner individuellen Begabung sich gleichwertig einbringen. Ebenso sollen die Kinder zu jeder Szene ein Bild malen (die Bilder dienen nachher auch als Bühnenbild). Zum Abschluss ist eine Aufführung im Kulturzentrum Ringlokschuppen geplant, welches dieses Projekt mit Aufführungsraum und Technik unterstützt. Das Ergebnis wird per Video dokumentiert und als DVD den Kindern zugänglich gemacht.
Die Kinder erleben in diesem Projekt nicht nur eine Arbeit mit ihrem eigenen kreativen Potential, sondern erhalten auch einen Einblick in künstlerische Schaffensprozesse, sowie in Tanztechniken und choreographisches Arbeiten.