ResiDance goes Bach
Am 10. Juni 2011 war es so weit: die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse der Hauptschule standen auf der riesigen Bühne des Gütersloher Theaters und führten vor ausverkauften Haus ihren Tanz auf. Im Publikum: bekannte Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Kultur, darunter auch Liz Mohn, deren Stiftung (www.kultur-und-musikstiftung.de) den Opern-Abend „Die Macht der Liebe“ finanzierte. Sogar Royston Maldoom (www.royston-maldoom.org), Begründer des Community Dance, war angereist, um die Aufführung zu sehen. Die Kinder bekamen stehende Ovationen, alle Angst vor dem Auftritt wandelte sich danach in ausgelassene Freude und ungetrübten Stolz.
Dieses Projekt musste weitergeführt werden, das war Andreas Wegwerth, verantwortlicher Choreograph des Projekts an der Hauptschule Nord und Projektleiter des ResiDance Programms der Peter Gläsel Stiftung (www.pg-stiftung.net), sofort klar. Und es wird weitergeführt! Seit diesem ersten großen Erfolg werden die Hauptschule Nord und Andreas Wegwerth im zweiten Jahr in Folge mit Unterstützung des Landesprogramms „Kultur und Schule“ der entfachten Begeisterung der Schüler/-innen gerecht und sorgen für eine Nachhaltigkeit Kultureller Bildung an der Gütersloher Schule.
Das Projekt „ResiDance goes Bach“ umfasst vielseitige choreographische Interpretationen von Bach-Werken. Diese sind unter der Leitung von Andreas Wegwerth (Peter Gläsel Stiftung, Detmold) und mithilfe des gesamten 12-köpfigen ResiDance-Teams entstanden, die mit insgesamt 100 beteiligten Tänzer/-innen im Alter zwischen 9 und 70 Jahren 6 Monate lang einmal wöchentlich gearbeitet haben. Die Gruppe der Hauptschule Nord ist Teil dieser Aufführung!
Der Cellist Alexander Gebert, Cello Professor an der Hochschule für Musik, sorgt zusammen mit der aus Petersburg stammenden Organistin Natalia Sander für die musikalische Gestaltung des Abends. Zusammen mit den Tänzern, die in den Kostümen von Lea Moses und den Lichtstimmungen von Chris Umney schon äußerlich eine Brücke zur Musik schlagen, laden sie das Publikum zu einer berührenden Reise durch die Welt des Musikers und Menschen Johann Sebastian Bach ein und interpretieren beide auf bewegende Weise.
ResiDance ist seit dem Jahr 2008 ein wichtiger Bestandteil der Arbeit der Peter Gläsel Stiftung (Detmold) und fördert die nachhaltige Etablierung von Community Dance in der Region Ostwestfalen-Lippe. ResiDance ermöglicht somit die Teilhabe an künstlerisch-kultureller Bildung. Adressaten sind neben Schüler/-innen auch Erwachsene und Kinder. Das Programm folgt dabei einem inklusiven Ansatz, eine besondere Vorbildung oder Begabung wird nicht vorausgesetzt.
Die Aufführung findet am 5. Mai 2013 in der Christuskirche Detmold statt.
Text: Andreas Wegwerth
mehr weniger Dieses Projekt musste weitergeführt werden, das war Andreas Wegwerth, verantwortlicher Choreograph des Projekts an der Hauptschule Nord und Projektleiter des ResiDance Programms der Peter Gläsel Stiftung (www.pg-stiftung.net), sofort klar. Und es wird weitergeführt! Seit diesem ersten großen Erfolg werden die Hauptschule Nord und Andreas Wegwerth im zweiten Jahr in Folge mit Unterstützung des Landesprogramms „Kultur und Schule“ der entfachten Begeisterung der Schüler/-innen gerecht und sorgen für eine Nachhaltigkeit Kultureller Bildung an der Gütersloher Schule.
Das Projekt „ResiDance goes Bach“ umfasst vielseitige choreographische Interpretationen von Bach-Werken. Diese sind unter der Leitung von Andreas Wegwerth (Peter Gläsel Stiftung, Detmold) und mithilfe des gesamten 12-köpfigen ResiDance-Teams entstanden, die mit insgesamt 100 beteiligten Tänzer/-innen im Alter zwischen 9 und 70 Jahren 6 Monate lang einmal wöchentlich gearbeitet haben. Die Gruppe der Hauptschule Nord ist Teil dieser Aufführung!
Der Cellist Alexander Gebert, Cello Professor an der Hochschule für Musik, sorgt zusammen mit der aus Petersburg stammenden Organistin Natalia Sander für die musikalische Gestaltung des Abends. Zusammen mit den Tänzern, die in den Kostümen von Lea Moses und den Lichtstimmungen von Chris Umney schon äußerlich eine Brücke zur Musik schlagen, laden sie das Publikum zu einer berührenden Reise durch die Welt des Musikers und Menschen Johann Sebastian Bach ein und interpretieren beide auf bewegende Weise.
ResiDance ist seit dem Jahr 2008 ein wichtiger Bestandteil der Arbeit der Peter Gläsel Stiftung (Detmold) und fördert die nachhaltige Etablierung von Community Dance in der Region Ostwestfalen-Lippe. ResiDance ermöglicht somit die Teilhabe an künstlerisch-kultureller Bildung. Adressaten sind neben Schüler/-innen auch Erwachsene und Kinder. Das Programm folgt dabei einem inklusiven Ansatz, eine besondere Vorbildung oder Begabung wird nicht vorausgesetzt.
Die Aufführung findet am 5. Mai 2013 in der Christuskirche Detmold statt.
Text: Andreas Wegwerth