Die SchülerInnen werden in Kooperation mit einer Werkstatt zwei Metallbögen herstellen und bearbeiten. Die zwei runden Bögen aus Metall und Stein rufen die Assoziation von Brücken hervor, überkreuzen sich und bilden eine Halbkugel. Bis zu 2,50 m hoch können sie gleichzeitig als Tore angesehen werden.
Die zugrundeliegende Thematik des Projekts ist das Verbindende von Brücken sowie die Durchschreitbarkeit von Toren. Dies beinhaltet Verständigung und Kommunikationsfluss. Das Florale an den Steinen ruft die Vorstellung von Blühen und Wachstum hervor. Das buchstäbliche, haptische Be-Greifen des Steins und seine Bearbeitung mit Hammer und Meißel werden bei angemessener kunsterzieherischer Begleitung durch die geistige Sicht auf den hier beschriebenen Zusammenhang erweitert.
Die tägliche optische Präsenz der entstehenden Skulptur bereichert den Schulalltag der SchülerInnen.