- Nach dem Vorbild von Rhythmusensembles wie "Stomp", "Blue Man Group" u.a. werden Rhythmen gemeinsam erarbeitet und als Theaterszenen inszeniert.
- Dabei wird mit Körper- und Musikinstrumenten aber auch Alltagsgegenständen wie Besen, Eimer, Flaschen rhythmisch experimentiert.
- Rhythmusinstrumente sowie Bühnenbild, Kostüme etc. können gemeinsam gebastelt und gestaltet werden.
- Auch die Stimme wird als Vocalpercussion eingesetzt. Sprechsilben oder rhythmisches Singen erleichtern außerdem das rhythmische Instrumentalspiel.
- Die kindliche Spielfreude und Kreativität wird hier besonders angesprochen. Ideen und Wünsche der Schüler können in die Planung und Gestaltung mit einfließen.
- Der hohe Aufforderungscharakter von Rhythmik und Rhythmusinstrumenten ermöglicht zudem eine lustvolle Lernatmosphäre. Das Proben für eine Aufführung steigert ebenfalls die Motivation.
- Fast nebenbei erfolgt die Aneignung rhythmisch-musikalischen Fachwissens (traditionelle Rhythmen, Spieltechniken, Partiturspiel, Instrumentenkunde, Dynamik, Timing, Aufbau von rhythmischen Arrangements, …)
- Rhythmik lässt sich somit spielerisch und ganzheitlich erleben.

- Auch und gerade für Schüler mit sozial-emotionalem Förderbedarf wie an der Waldschule Alfter-Witterschlick ist ein Rhythmustheaterprojekt geeignet, denn:
...das rhythmische Spiel bietet vielfältige emotionale Ausdrucksmöglichkeiten,
...ein gesteigerter Bewegungsdrang kann kreativ ausgelebt, Koordination, Körperwahrnehmung und Feinmotorik können gefördert werden,
...gemeinsame Erfolgserlebnisse stärken das Selbstwert- und Gemeinschaftsgefühl. Soziale Kompetenzen können erweitert werden, ...das Üben und Erinnern von Rhythmen sowie das gemeinsame Zusammenspiel fördert Konzentration und auditive Wahrnehmung.