In diesem Projekt befassen sich die Schülerinnen und Schüler künstlerisch mit der Lebens- und Vorstellungswelt von Gleichaltrigen.
Angesprochen sind jahrgangsübergreifend SchülerInnen des 3.-4. Jahrganges, die sich gerne kreativ ausdrücken und eine Bereitschaft zur Kommunikation in der Gruppe mitbringen. Herzlich willkommen sind SchülerInnen mit Migrationshintergrund, welche durch die kreativen Schöpfungsprozesse, die deutsche Sprache und ihre Mitschüler leichter kennenlernen.
Die konkreten Themen in diesem Projekt sollen in der Gruppe wachsen und gemeinsam entwickelt werden.
Mögliche Ansätze bieten Fragen wie: "was mag ich gerne?", "was macht mir in meiner Freizeit am meisten Spaß?", "was ist mein größter Traum?" Warum und wann sagen wir "jetzt haben wir den Salat oder hast du Tomaten auf den Augen?" Redewendungen werden künstlerisch umgesetzt.

Für eine ausdrucksstarke Gestaltung bedienen sich die SchülerInnen unter künstlerischer Anleitung verschiedener gestalterischer Techniken. Dabei experimentieren sie mit Drucktechniken wie der Monotypie.
Ebenso werden im Hoch- und Tiefdruckverfahren und mit dem Materialdruck experimentelle Grafiken angefertigt, die die SchülerInnen, zum Teil mit Tusche oder Gouache Weitergestalten.

Während des künstlerischen Schaffensprozesses werden die SchülerInnen angeleitet ihre eigenen Ideen mutig mit einfließen zu lassen. Dabei kann es und darf es auch vorkommen dass ein Werk dich mutiges Experimentieren misslingt das wird wiederum als Anreiz für einen kreativen Neuanfang genutzt.

Ziele des Projektes: Förderung von Selbstvertrauen, gestalterischen Experimentieren, der perspektivischen räumlichen Wahrnehmung, Spaß an der Arbeit, Mut zum Risiko und Kommunikationsbereitschaft

Das Projekt findet wöchentlich im Kunstraum der Schule statt

Zum Abschluss gibt es eine Ausstellung/Fotodokumentation der Schülerarbeiten in der Schule und für jeden Teilnehmer eine Dokumentationsbroschüre des Projektes.