Durch die Arbeit mit verschiedenen Materialien, Werkzeugen und Objekten lernen die Schüler handwerkliche Grundkenntnisse und künstlerische Gestaltungstechniken kennen.
1. Plastisches Gestalten mit Pappe:
Vorgegebene Pappröhren (Recyclingmaterial) werden in Verbindung gesetzt und zu neuen Objekten montiert. Die Schüler erstellen zunächst kleine Modelle ihrer geplanten freidimensionalen Objekte. In Partner- oder Gruppenarbeit wird die Gestaltung einer Skulptur geplant und durchgeführt. Durch Betrachten von Bildern und Plastiken der Pop-Art (u.a. auch Werken von Niki de Saint Phalle) setzen sich die Schüler mit der Wirkung der farbigen Gestaltung auseinander. Sie stellen durch gezielte Bemalung ihres eigenen Objektes zusätzliche Verbindungen der Röhren her, die wiederum Beziehungen zu Raum und Betrachter ermöglichen: „kommunizierende Röhren“ = „bunt wie das Leben“
2. Plastisches Gestalten mit Holz:
Die Schüler erfahren den Umgang mit dem Werkstoff Holz. Sie lernen die Arbeitsschritte zur gedanklichen und handwerklichen Umsetzung zu einer Holzplastik kennen. Um die gegebene Naturform in eine Holzplastik zu verwandeln, muss das Typische des Gegenstandes besprochen, herausgearbeitet und dann praktisch umgesetzt werden.
Die Arbeitsergebnisse des Projekts werden Eltern, Schülern und Lehrern in einer Ausstellung präsentiert (evtl. in der Stadtgalerie, beim Stockumer Kunstsommer)