Auf einer Reise vom Zellinneren zu den Urformen der Natur, vom Mikrokosmos zum Makrokosmos wird ein tieferes Verständnis für die Gesetzmäßigkeiten in der Natur entwickelt. Beginnend mit der Beobachtung der Zelle über die Naturbeobachtung in der Botanik, bis hin zur Kunst und Architektur, entdecken wir sich wiederholende Formen, Rhythmen, Muster, Proportionen, in dem Verhältnis des Größeren zum Kleineren, zum Ganzen. Gesetzmäßigkeiten, die unser Empfinden für Balance, Harmonie, Symmetrie, ja Schönheit bestimmen. Diesen Code zu erkennen führt zum Ziel der Reise, dem tieferen Verständnis für die Natur und uns selbst. In einem ganzheitlichen Ansatz von beobachten, bewegen und formen werden die Urformen in der Natur entdeckt. , erlebt und ausgedrückt. Die eigenen Ideen entwickelt und in der materiellen Ausführung zur Gestalt gebracht. In der Abwechslung von der Betrachtung der inneren Struktur (Mikroskopie), zur Erarbeitung einer Solitärskulptur (Stammholz) bis hin zur Installation im Raum mit naturnahen Stoffen und Fundmaterialien, ahmen wir formal Entwicklungsprozesse in der Natur nach. Parallel dazu wird in der tänzerischen Übersetzung die Naturgesetzmäßigkeit in direkte körperliche Erfahrung gebracht und in einer Choreografie umgesetzt.