Die intensive Nutzung des Internets und der sozialen Netzwerke gehört heute für viele Jugendliche zu den absoluten Vorlieben und täglichen Prioritäten. Dabei unterschätzen sie die Tücken und Gefahren, die die unbekümmerte Nutzung des Internets mit sich bringen kann. Einmal im Internet werden auf Facebook, in Chats, via Mail, SMS oder auch per WhatsApp nicht nur positive Botschaften, sondern auch unangenehme private Bilder und Videos in rasanter und unkontrollierbarer Geschwindigkeit veröffentlicht. Auf diese intimen Videos oder Bilder stürzen sich andere SchülerInnen mit Vorliebe. Schnell gerät man in ihren Fokus und wird das Ziel für Mobbing. Der angerichtete Schaden, der dadurch für das Opfer entsteht, lässt sich nicht mehr rückgängig machen.
In dem Projekt setzen sich die SchülerInnen kritisch und intensiv mit dem Thema Cybermobbing auseinander und werden zum kreativen Austausch untereinander ermuntert. Mit Hilfe von theaterpädagogischen Spielen und Theaterübungen sowie Improvisationsübungen erarbeiten die SchülerInnen eine Geschichte, die vor Publikum auf der Bühne der Aula aufgeführt wird.