Das kleine Ich bin ich - vom Buch auf die Bühne
Wir entwickeln mit einer Gruppe von ungefähr 12 bis 15 Schülern ein Theaterstück nach der Literaturvorlage "Das kleine Ich bin ich" von Mira Lobe. Das Projekt beginnt mit spielerischen Theaterübungen zum Kennenlernen. In den ersten Einheiten werden wir die Kinder mit der Kunstform Theater, dem Theaterspielen und dem Buch "Das kleine Ich bin ich" bekannt machen. Die folgenden Einheiten werden mit Improvisationen und kindgerechten Körper- , Stimm- , Bewegungs- und Entspannungsübungen gefüllt. In den darauf folgenden Einheiten entwickeln wir über die Improvisationen zur Literaturvorlage gemeinsam mit den Kindern ein Theaterstück und proben für die Aufführung als Abschlussveranstaltung. Dabei ist es uns wichtig, dass die Kinder ihre eigenen Ideen einbringen.
Die Kinder mit Förderbedarf Sprache profitieren besonders von der Theaterarbeit, weil ihnen ein Raum geboten wird, mit Spaß und ohne Leistungsdruck zu sprechen, sich auszudrücken und mit Sprache zu spielen. Dafür eignet sich die Textvorlage in ihrer Gedichtform besonders gut. Sätze wie "Du bist du! Und wer das nicht weiß ist dumm! Bumm" oder "Dackel mit dem Freuden-Schwanz-Gewackel" laden die Kinder ein, Spaß an Sprache zu haben.
Die Theaterarbeit hilft ihnen aber auch dabei, ihre Gefühle, Wünsche und Gedanken auch ohne sprechen zu müssen auszudrücken, denn die Kinder sind in ihrer Kommunikation beeinträchtigt und oft auch daraus resultierend in ihrer Emotionalität und ihrem Sozialverhalten. Wir arbeiten im Rahmen des Projekts mit Übungen zur Bewegung, Konzentration und Wahrnehmung - alles Bereiche, die zur Sprachentwicklung beitragen. Schauspiel ermöglicht den Kindern, Bewegung und Handeln mit Sprache und Sprechen in Einklang zu bringen. Die Kinder erhalten die Möglichkeit, sich auszutoben, laut zu sein, aber auch ihre Wahrnehmung für sich und andere zu schärfen, das heißt auch, leise zu sein, Rücksicht zu nehmen und anderen zuzuhören und zuzuschauen.
Im Laufe des Projekts können die Kinder ihre Gefühle ausdrücken, sich in unterschiedlichen Rollen ausprobieren und in ihrer Einzigartigkeit einen Platz in der Gruppe finden, wie "Das kleine Ich bin ich".
mehr weniger Die Kinder mit Förderbedarf Sprache profitieren besonders von der Theaterarbeit, weil ihnen ein Raum geboten wird, mit Spaß und ohne Leistungsdruck zu sprechen, sich auszudrücken und mit Sprache zu spielen. Dafür eignet sich die Textvorlage in ihrer Gedichtform besonders gut. Sätze wie "Du bist du! Und wer das nicht weiß ist dumm! Bumm" oder "Dackel mit dem Freuden-Schwanz-Gewackel" laden die Kinder ein, Spaß an Sprache zu haben.
Die Theaterarbeit hilft ihnen aber auch dabei, ihre Gefühle, Wünsche und Gedanken auch ohne sprechen zu müssen auszudrücken, denn die Kinder sind in ihrer Kommunikation beeinträchtigt und oft auch daraus resultierend in ihrer Emotionalität und ihrem Sozialverhalten. Wir arbeiten im Rahmen des Projekts mit Übungen zur Bewegung, Konzentration und Wahrnehmung - alles Bereiche, die zur Sprachentwicklung beitragen. Schauspiel ermöglicht den Kindern, Bewegung und Handeln mit Sprache und Sprechen in Einklang zu bringen. Die Kinder erhalten die Möglichkeit, sich auszutoben, laut zu sein, aber auch ihre Wahrnehmung für sich und andere zu schärfen, das heißt auch, leise zu sein, Rücksicht zu nehmen und anderen zuzuhören und zuzuschauen.
Im Laufe des Projekts können die Kinder ihre Gefühle ausdrücken, sich in unterschiedlichen Rollen ausprobieren und in ihrer Einzigartigkeit einen Platz in der Gruppe finden, wie "Das kleine Ich bin ich".