Tönerne Musikinstrumente wie Rasseln, Pfeifen, Flöten, Okarinas, Glockenspiele, Klangschalen und Trommeln kannten schon die frühen Völker in aller Welt. Ihre Formen und Klangfarben sind so vielfältig, wie die Völker selbst. In einer Zeit der perfekt klingenden modernen Musikinstrumente, wird Bau und Spiel keramischer Instrumente zum kindlichen Vergnügen. Wir formen aus Lust an selbsterzeugten Tönen Instrumente in verschiedenen Formen und Klängen. Wir experimentieren mit der Anordnung von Grifflöchern bei Blasinstrumenten, um verschiedene Tonhöhen zu erreichen, der Klang einer Trommel oder Pauke wird durch die Form und die Bespannung bestimmt. Die Teilnehmer erleben die uralte Genugtuung des schöpferischen Spielens und nutzen ihre wertvollsten Werkzeuge - die Hände. Gemeinsam werden wir die Instrumente bespielen und ein Abschlusskonzert vorbereiten.

Phasen: Vorstellung des Projektes 1 UE, Erläuterung des Projektes in der Gruppe 2 UE, Sichtung von Anschauungsmaterial ( Bücher, Fotografien, usw.) ca. 4 UE, Instrumentenbau ca.13 UE, GIasieren ca. 6 UE, Trommelbespannungen ca. 4 UE, gemeinsames Musizieren ca. 7 UE, Vorbereitung Abschlusspräsentation ca. 3 UE.

Ziel des Projektes ist die Beschäftigung mit dem Thema "Musikinstrumente aller Völker dieser Erde" aus Ton, von der Idee zum fertigen Objekt. Die Schulung des Gehörs für feine Klangunterschiede, sowie die Förderung der Feinmotorik bilden einen weiteren Schwerpunkt. Gemeinsames Arbeiten soll das Zusammengehörigkeitsgefühl der Kinder stärken. Eigene Ideen können verwirklicht werden und die Phantasie anregen.
Die Abschlusspräsentation dient dem Zweck, die Kinder stolz auf ihre erreichten Arbeiten zu machen und die Eltern und Gäste an dem Ergebnis teilhaben zu lassen.