Das Stück „Der leine Regenmacher“ von Klaus Jerofke ist ein Theaterstück, in dem die SchülerInnen besonders künstlerisch kreativ sein können. Es handelt von Kindern, welche mithilfe eines Tanzes versuchen, den lang ersehnten Regen herbeizuholen. Dies glückt ihnen nicht. Da kommt der kleine Regenmacher mit seinem Diener vorbei und erfüllt den Wunsch der Kinder, allerdings steigt das Regenwasser unaufhörlich an und überflutet alles. Unter dem Wasser begegnet der Regenmacher Fantasiewesen, die ihm verraten, wie er die Fluten wieder abfließen lassen kann.
Das Stück soll in einer Mischung aus Stabpuppen-, Masken- und Sprechtheater umgesetzt werden. Die mitspielenden Kinder können entsprechend ihrer Fähigkeiten eingesetzt werden. Während der Produktion wird angestrebt, besonders die kreative und teambezogene Selbstständigkeit der SchülerInnen zu fördern. Alle bis zur Aufführungen notwendigen Prozesse werden von der Künstlerin und den Kindern gemeinsam geplant und konkret ausgeführt.
Dieses Projekt führt die Kinder an verschiedene Bereiche der Kunst heran u.a. Malerei, Bildhauerei, Schauspiel, und Literatur. Sie erfahren, dass sie ihre Ziele erreichen können, was zu einer Steigerung des Selbstwertgefühls beiträgt. Soziale Kompetenzen wie Team-, Konflikt- und Kritikfähigkeit werden durch die Arbeit in der Gruppe erlernt und gestärkt. Diese Erfahrungen wirken sich positiv auf die sonstigen schulischen Leistungen aus. Die Sprachfähigkeit wird, vor allem bei SchülerInnen mit Migrationshintergrund stark gefördert. Am Ende ist eine Aufführung vor Publikum vorgesehen.