Die Queller Rumpelkammer - Geschichten aus aller Welt
Der Direktor der Queller Grundschule sagt, eine Schule dürfe "kein Ufo sein", in das man als Kind irgendwann einsteige und irgendwann wieder herauskomme ohne Bezug zu den Familien, dem Stadtteil, der Region und natürlich auch in Bezug auf die Geschichten der unterschiedlichen Herkünfte der Familien. Diesen Geschichten sollen sich die Schülerinnen und Schüler in diesem Projekt widmen: sowohl den Geschichten der Eltern- und Großelterngeneration, der alteingesessenen Quellerinnen und Queller als auch der "Zugezogenen" oder der erst vor wenigen Jahren in Deutschland heimisch gewordenen Familien aus sämtlichen Himmelsrichtungen.
Zustande kommen soll eine auf allen Ebenen wild gemischte Gruppe von Jungen und Mädchen, die sich zum Einen freiwillig für dieses Projekt anmelden können, in bestimmten Fällen aber auch bewusst von ihren Lehrerinnen und Lehrern ermutigt werden sollen: z.B. bei noch starker Schüchternheit, sprachlichen Problemen, sozialen Anpassungsschwierigkeiten etc.
Nach einer ersten Phase der gruppendynamischen Entwicklung eines Ensemblegefühls und eines großen Vertrauens in den offenen und spielerischen Theaterprozess sowie der Grundlegung erster theatraler und kindgerechter Methoden, bei der das gemeinsame spielerische Element immer im Vordergrund steht, soll anschließend eine Phase der `Geschichtenbergung` stattfinden: Die Kinder werden gemeinsam Interviews entwerfen für Mama, Papa, Oma und Opa, werden Lehrerinnen und Lehrer um Märchen und Fabeln bitten und den Bäcker und die Supermarktangestellten um die Ecke kurz: das ganze Viertel soll die Gruppe mit seinen Geschichten bereichern. Nicht zu vergessen natürlich all die Geschichten, Träume, Sorgen und Wünsche der Kinder selbst.
In einer dritten und entscheidenden Phase sollen die Kinder mit Techniken des Objekt- und Figurentheaters, möglicherweise auch in Verbindung mit Techniken des Maskenspiels einen geheimen, längst verschollenen Dachboden irgendwo in Quelle auftun, wo sie all diese Geschichten finden werden. Eine aufregende Reise durch die Generationen und die Landstriche dieser Welt, von der Türkei über China, von Kasachstan bis Hannover werden sich die Kinder ertanzen und erspielen, es wird vielleicht mal gruselig und mal komisch, manchmal clownesk und manchmal traurig aber so sind sie, die Geschichten der wichtigen Menschen um uns herum, die zu einem gewissen Teil ja auch uns zu dem machen, was wir sind.
Das entstehende Stück soll nicht nur für die Kinder und Eltern der Schule aufgeführt werden, sondern natürlich auch für alle, die in Quelle wohnen und leben und von diesem Leben berichtet haben werden.
mehr weniger Zustande kommen soll eine auf allen Ebenen wild gemischte Gruppe von Jungen und Mädchen, die sich zum Einen freiwillig für dieses Projekt anmelden können, in bestimmten Fällen aber auch bewusst von ihren Lehrerinnen und Lehrern ermutigt werden sollen: z.B. bei noch starker Schüchternheit, sprachlichen Problemen, sozialen Anpassungsschwierigkeiten etc.
Nach einer ersten Phase der gruppendynamischen Entwicklung eines Ensemblegefühls und eines großen Vertrauens in den offenen und spielerischen Theaterprozess sowie der Grundlegung erster theatraler und kindgerechter Methoden, bei der das gemeinsame spielerische Element immer im Vordergrund steht, soll anschließend eine Phase der `Geschichtenbergung` stattfinden: Die Kinder werden gemeinsam Interviews entwerfen für Mama, Papa, Oma und Opa, werden Lehrerinnen und Lehrer um Märchen und Fabeln bitten und den Bäcker und die Supermarktangestellten um die Ecke kurz: das ganze Viertel soll die Gruppe mit seinen Geschichten bereichern. Nicht zu vergessen natürlich all die Geschichten, Träume, Sorgen und Wünsche der Kinder selbst.
In einer dritten und entscheidenden Phase sollen die Kinder mit Techniken des Objekt- und Figurentheaters, möglicherweise auch in Verbindung mit Techniken des Maskenspiels einen geheimen, längst verschollenen Dachboden irgendwo in Quelle auftun, wo sie all diese Geschichten finden werden. Eine aufregende Reise durch die Generationen und die Landstriche dieser Welt, von der Türkei über China, von Kasachstan bis Hannover werden sich die Kinder ertanzen und erspielen, es wird vielleicht mal gruselig und mal komisch, manchmal clownesk und manchmal traurig aber so sind sie, die Geschichten der wichtigen Menschen um uns herum, die zu einem gewissen Teil ja auch uns zu dem machen, was wir sind.
Das entstehende Stück soll nicht nur für die Kinder und Eltern der Schule aufgeführt werden, sondern natürlich auch für alle, die in Quelle wohnen und leben und von diesem Leben berichtet haben werden.