Das Projekt richtet sich an alle Jugendlichen mit verschiedenen Nationalitäten, mit unterschiedlichen Kulturen und verschiedenen Biografien.
Sie sind in einer wichtigen Entwicklungsphase, die prägend für ihre Zukunft ist. Denn in diesem Alter entwickelt man seine Persönlichkeit, wird zu einem Individuum und die Stadt spielt eine wichtige Rolle dabei.
Um dem aktuellen Trend der virtuellen Welt zu entfliehen, gibt die Szene den Schülern die Möglichkeit, die Erinnerungen an ihren schönsten Jahren in Gelsenkirchen zum Ausdruck vorzuführen.
Ich möchte, dass sich die Jugendlichen ihrer Einzigartigkeit bewusst werden. Sie sollen an Selbstbewusstsein gewinnen.
Mit Methoden des Improvisationstheaters soll thematisiert werden, wie sich die Jugendlichen in ihrer Stadt fühlen und wie sie Gelsenkirchen wahrnehmen. Dazu sollen verschiedene Orte besucht und in das Stück integriert werden.
So soll die Orientierung und Anpassung an das (vielleicht) neue Leben im Ruhrgebiet bzw. Deutschland unterstützt werden.
Im Mittelpunkt dieses Kurses steht die Arbeit an einer Rolle. Das Endergebnis, die Aufführung, ist von den Schülern durch Improvisation, Bewegung, Körperhaltung und Musik selbst entwickelt und gestaltet worden.