Du hast 0 Freunde
In der theatralischen lntervention „Du hast 0 Freunde" wird das Social Network-Portal Facebook in kritischer und zugleich witziger Weise in die Mangel genommen.
Facebook ist bekanntermaßen die beliebteste social media-Plattform im Internet, mit der man Freunde kontaktieren und sich neue zulegen (adden) kann. Gleichzeitig aber bringt das Portal auf
Grund seiner vielen Funktionen und der virtuellen Kontakte nicht selten Stress und Frustration mit sich. Like-buttons, Statusmeldungen, Kommentare, Fotos, Videos, Audios und Newsstreams, vor allem aber das wahnhafte Sammeln von Freunden wachsen manchem über den Kopf.
Maja ist bereits sechs Monate bei Facebook angemeldet und hat trotzdem nur eine Handvoll Freunde, weshalb ihr Ruf massiv angekratzt ist. Dummerweise befreundet sie sich auch noch mit der falschen Person. Sie ist am Boden zerstört, weil sie dadurch ihren kleinen Freundeskreis verliert - virtuell und real. Um alles noch schlimmer zu machen, prahlt Julian, ihr Bruder, damit, mehr Freunde bei Facebook zu besitzen als alle in seiner Klasse und der Parallelklasse zusammen. In ihrer Verzweiflung wendet sich Maja an Alex, den Computer-Nerd. Der allerdings zeigt sich enttäuscht von Facebook und möchte sein Profil löschen. So verlangen all seine nervigen Familienmitglieder und Verwandten, dass er sie als Freunde added und auch seine kleine Freundin Sandra ist sauer, weil er als Beziehungsstatus "Single" in seinem Profil angibt. Als Alex Maja helfen will, macht sich sein Facebook-Account selbständig. Er wird von seiner Webcam erfasst und in eine digitale Welt befördert. Um diesen trostlosen Ort voll von nichtssagenden
Facebook-Profilen verlassen zu können, muss Alex gegen sein eigenes Profil kämpfen.
Wie durch ein Wunder verschwinden seine eigenen Freunde und erscheinen auf Majas Account. Ob sie dadurch gIücklicher wird...? Und was passiert, wenn Alex zurückkehrt?
„Du hast 0 Freunde" hält der Lebenswirklichkeit der Jugendlichen einen vielschichtigen Spiegel vor. Es begreift sich als unterhaltsam-erhellendes Sozialtraining, getragen von präventiven Aspekten. Das Stück stellt u.a. die Frage: können soziale Netzwerke real existierende Freundschaften überhaupt ersetzen oder ist es nicht besser, die begrenzte Zeit in echte Beziehung zu investieren statt sie vor dem PC zu verbringen?
Das Vorhaben bedient sich sämtlicher Profile der neu gegründeten Schule und bindet sie fächerübergreifend in intelligenter Weise ein.
mehr weniger Facebook ist bekanntermaßen die beliebteste social media-Plattform im Internet, mit der man Freunde kontaktieren und sich neue zulegen (adden) kann. Gleichzeitig aber bringt das Portal auf
Grund seiner vielen Funktionen und der virtuellen Kontakte nicht selten Stress und Frustration mit sich. Like-buttons, Statusmeldungen, Kommentare, Fotos, Videos, Audios und Newsstreams, vor allem aber das wahnhafte Sammeln von Freunden wachsen manchem über den Kopf.
Maja ist bereits sechs Monate bei Facebook angemeldet und hat trotzdem nur eine Handvoll Freunde, weshalb ihr Ruf massiv angekratzt ist. Dummerweise befreundet sie sich auch noch mit der falschen Person. Sie ist am Boden zerstört, weil sie dadurch ihren kleinen Freundeskreis verliert - virtuell und real. Um alles noch schlimmer zu machen, prahlt Julian, ihr Bruder, damit, mehr Freunde bei Facebook zu besitzen als alle in seiner Klasse und der Parallelklasse zusammen. In ihrer Verzweiflung wendet sich Maja an Alex, den Computer-Nerd. Der allerdings zeigt sich enttäuscht von Facebook und möchte sein Profil löschen. So verlangen all seine nervigen Familienmitglieder und Verwandten, dass er sie als Freunde added und auch seine kleine Freundin Sandra ist sauer, weil er als Beziehungsstatus "Single" in seinem Profil angibt. Als Alex Maja helfen will, macht sich sein Facebook-Account selbständig. Er wird von seiner Webcam erfasst und in eine digitale Welt befördert. Um diesen trostlosen Ort voll von nichtssagenden
Facebook-Profilen verlassen zu können, muss Alex gegen sein eigenes Profil kämpfen.
Wie durch ein Wunder verschwinden seine eigenen Freunde und erscheinen auf Majas Account. Ob sie dadurch gIücklicher wird...? Und was passiert, wenn Alex zurückkehrt?
„Du hast 0 Freunde" hält der Lebenswirklichkeit der Jugendlichen einen vielschichtigen Spiegel vor. Es begreift sich als unterhaltsam-erhellendes Sozialtraining, getragen von präventiven Aspekten. Das Stück stellt u.a. die Frage: können soziale Netzwerke real existierende Freundschaften überhaupt ersetzen oder ist es nicht besser, die begrenzte Zeit in echte Beziehung zu investieren statt sie vor dem PC zu verbringen?
Das Vorhaben bedient sich sämtlicher Profile der neu gegründeten Schule und bindet sie fächerübergreifend in intelligenter Weise ein.