Zu Beginn des Projektes befassen wir uns mit Körpersprache. Was sagt unsere Körperhaltung über uns aus? Hierzu experimentieren wir in der Gruppe mit den eigenen Körperhaltungen und setzen die Erlebnisse in modellierten Figuren um, die auch farbig gestaltet werden. Jede Stunde beginnt mit einer kleinen Gruppenrunde, bei der besprochen wird, was jeder in dieser Stunde erarbeiten möchte oder könnte. Ab und an werden Geschichten vorgelesen oder Bilder angeschaut, um sich in die Arbeitsstunde einzufinden. In der 2. Projektphase wird die Materialfülle erweitert, in kurzen Einführungen erarbeiten wir die Möglichkeiten verschiedener Materialien für Skulpturen (ModelIiermasse, Papier, Pappe, Gips, Textilien, ... ). Die Kinder erarbeiten Figuren, Gegenstände und Abstraktes frei nach ihren Vorstellungen. Die Ergebnisse werden regelmäßig in der Gruppe besprochen.
Dabei werden Ideen für größere Skulpturen entwickelt, die im Außenbereich der Schule stehen könnten. Wir besprechen und entscheiden, ob die Skulpturen eine Funktion erhalten, interagieren, bespielbar sein sollen. Entsprechende Modelle werden in Gruppenarbeit gebaut und die Schwierigkeiten bei der Umsetzung besprochen und Lösungen gesucht. Die Kinder wählen am Ende der Entwicklungsphase die Modelle aus, die realisiert werden sollen.
In der 3. Phase werden die erarbeiteten Modelle voraussichtlich in Beton (abhängig von der endgültigen Idee) auf dem Außengelände umgesetzt und farbig gestaltet.
In einer Ausstellung in der OGS Bömberg werden sämtliche Arbeiten und Entwürfe präsentiert. Eine Dokumentation in Form eines Bildbandes geht in die Schulbibliothek.