In einer fernen Galaxie existiert eine hochentwickelte, menschenähnliche Zivilisation. Es sind Wesen, die in glückseliger Versenkung verweilen, in Frieden leben und sich selbst genügen. Doch einige von ihnen, aus Neugier und Forscherdrang getrieben, machen sich auf, neue Welten und belebte Planeten zu entdecken. Dabei stoßen sie auf unsere Erde und landen genau hier.
Sie sind es gewohnt, sich in höheren Dimensionen aufzuhalten. Und so ist es für sie schwer, die Dimension Zeit zu verstehen. Für sie gibt es nur das Hier und Jetzt. Von ihren Freunden zu Hause haben sie den Auftrag erhalten, mit einem magischen Apparat, dem iPad, dieses Phänomen zu dokumentieren und erfahrbar zu machen. Alles, was man sehen und hören kann und dem Wandel der Zeit unterworfen ist, soll damit aufgezeichnet werden. Jede Woche übermitteln sie einen kurzen Bericht an ihren Heimatplaneten. Das Experiment wird ein Jahr lang dauern und die Veränderungen wie im Zeitraffer deutlich werden lassen. So hoffen sie, ihren Freunden zuhause verständlich machen zu können, was hier auf der Erde so alles vor sich geht.
In kleinen Expeditionsgruppen mit verschiedenen Wissenschaftlern und Technikern machen sie sich möglichst unbemerkt, um die fremden Wesen nicht zu stören, auf den Weg aus ihrem Raumschiff in die fremde Welt und untersuchen, was sich in nächster Umgebung finden lässt.

Diese kleine Geschichte soll als Aufhänger dienen, die Welt aus einer neuen Perspektive zu sehen; ein Außerirdischer, der diesen Planeten zum ersten Mal besucht und dabei die Veränderungen durch die Zeit erfährt.
Die Rahmenhandlung erlaubt es, einen spielerischen Zugang zu neuen Medien wie dem iPad zu finden. So werden filmische Techniken ganz "nebenbei" erlernt und Mittel zum Zweck, um z. B. die Natur im Wandel der Jahreszeiten oder die Veränderungen, die andere Menschen, Orte oder Dinge innerhalb eines Jahres erfahren, zu dokumentieren.
Auch zu begreifen, wie sich jemand fühlt, der aus einer anderen Kultur zu uns kommt und sich hier an die neuen Lebensbedingungen anpassen soll.
Und nicht zuletzt im Unscheinbaren des Alltäglichen das Besondere oder auch Magische sehen lernt.

Am Ende steht ein persönliches, filmisches "Tagebuch" über ein Jahr.