"Ein Mensch für einen Raum".

Kunsthistorische Auseinandersetzung der figürlich-menschlichen Künstleranatomie nach den "Studien zur Gestalt des Menschen" von Prof. Gottfried Bammes.
Den Menschen künstlerisch-anatomisch in seiner Bewegung kennen lernen. In seinen Gliedmaßen teilen und in einer Achtelgliederung des Körper in verschiedenen
Bewegungsstudien zeichnen und skizzieren. Schülerlinnen suchen sich im Schulgebäude ausgesuchte Plätze, an dem Ihr Mensch einen Platz in der ausgeübten Bewegung bekommen soll. Beispiel: Eine Figur sitzt auf einer Tür, eine lehnt an einen Pfeiler, eine versucht etwas weg zu schieben, Figuren können Bezug zu einander nehmen, etc. Die Figuren werden als Halbmodell in Holz gebildhauert. Sie werden ca. 300 - 400 mm
groß und ca. 30 - 50 mm dick.
Material und Werkzeuge kennen lernen und richtig einsetzen.
Räumliches Sehen, Gliederung und Proportionsstudien üben lernen und an einem
Holzbrett durch abnehmen von Material zum Ausdruck bringen. Die Arbeit wird an Ihrem ausgesuchten Ort an der Wand befestigt und der Ausdruck durch Kunst am Bau sichtbar.
Ziel des Projektes: Den menschlichen Körper in seinen natürlichen Bewegungen kennen lernen und künstlerisch zum Ausdruck bringen. Durch die Achtelgliederung des Menschen ihn natürlich darzustellen. Den richtigen Einsatz der Werkzeuge und Maschinen am Werkstoff Holz üben. Einen Entwurf räumlich sehen lernen und dreidimensional umsetzen. Stärken an sich und den anderen erkennen und wertschätzen. Ausdauer und Geduld üben und entwickeln. Sorgfalt und Feinmotorik üben. Sich mit seiner Arbeit vor anderen zu präsentieren. Teamarbeit und Selbstvertrauen üben und stärken. Achtung der eigenen und des anderen Arbeit.