Die Idee für das Projekt entspringt einem Spiel: Es gibt einen Museumswärter und viele verschiedene Ausstellungsstücke, die sich nur bewegen dürfen wenn der Museumswärter nicht guckt. Das Projekt soll mit verschiedenen vorgegebenen Choreografien die Ausstellungstücke zum Leben erwecken. Ein anderer Bestandteil des Projekts soll die Entwicklung eigener Choreografien seitens der SchülerInnen sein. Die SchülerInnen sollen sich überlegen, welche Aussteilungstücke wie tanzen/sich bewegen und verhalten und bzw. oder eigene Räume in diesem Museum erfinden und zu den Räumen passende Bewegungen finden. Die Kreativität der Kinder soll angesprochen werden und durch das Erarbeiten von eigenen Choreografien in kleinen Gruppen, soll der Zusammenhalt in der Klasse gestärkt werden. In einer Stadt wie Bergkamen(viele Kinder mit Migrationshintergrund)soll durch das Museum als "kleine Welt" gezeigt werden, dass alle auf der ganzen Welt miteinander auskommen können. Es gibt Ausstellungsstücke und Figuren aus der ganzen Welt, die nachts im Museum zusammen leben. Die Kinder sollen bestärkt darin werden, sich frei zu entfalten und zu sich selbst und ihren Interessen(Kultur, Religion, außergewöhnliches Hobby etc.) zu stehen.
Ein TanzTheater Projekt im zeitgenössischen Tanzstil, das mit Klassen- und Kleingruppenchoreografien zu moderner und klassischer Musik und kleinen Spielerischen Szenen umgesetzt wird. Am Ende der Probenphase ist eine Aufführung für Mitschüler, Lehrer, Eltern und Freunde geplant.