In diesem Projekt soll Jede/r Teilnehmer/in seinen persönlichen Ausdruck im Gestalten entdecken und entfalten. Die Elemente „Punkt, Linie, Raum“ werden zum Inhalt der Darstellung und lassen die Neugier aufs Experimentieren zu, ohne es mit den Kategorien richtig oder falsch zu beeinflussen. Das weiße Blatt wird zum Freiraum, in dem alles möglich scheint. Durch verschiedene Techniken und Materialien werden Erfahrungen mit der Wirkung des Ausdrucks gesammelt. Die verschiedenen Empfindungen werden mit der Projektleiterin Angelika Kinscher besprochen und verschiedene Empfindungen sollen auch mit den Elementen dargestellt werden.
Im Plastischen gestalten - aus der Linie zum Raum - kommen Materialien wie Papier, Draht und Ton zum Einsatz. Darüber hinaus wird mit Farbe und Licht experimentiert, um die Wirkung und den Ausdruck der Form zu verändern. Das modellieren mit Ton fördert das Sehen und Verstehen des Dreidimensionalen.
Nachdem Erfahrungen mit diesen Elementen gesammelt wurden, werden sie im näheren Umfeld gesucht und zur Gestaltung der Bilder und Objekte genutzt.
Am Ende des Projektes soll eine Ausstellung der Werke und deren Entstehung stehen.
Die Förderung von Selbstvertrauen, gestalterischem Experimentieren, der perspektivischen, räumlichen Wahrnehmung, Spaß an der Arbeit, Mut zum Risiko und Kommunikationsbereitschaft sind dabei wichtige Bestandteile des Projektes.