In diesem Projekt gehen wir der Vielfalt der Tierwelt auf die Spur und setzen das Thema vielseitig künstlerisch um. Dabei kommen eine Vielzahl an Materialien und Techniken zum Einsatz.

Zu Beginn des Projekts liegt der künstlerische Schwerpunkt zunächst auf dem Zeichnen und Malen von Tieren. Da es Kindern im Grundschulalter gewöhnlich schwer fällt, gegenständlich zu zeichnen, werden sie mit einer Methode vertraut gemacht, mit der sie auf der Grundlage geometrischer Figuren wie Kreis, Quadrat und Rechteck schnell und einfach zu guten Ergebnissen kommen.

Bei der malerischen Umsetzung der Themen orientieren wir uns an Tierdarstellungen berühmter Maler wie Franz Marc, Max Ernst..., verwenden Verfahren wie Frottage, Druck oder experimentelle Maltechniken, die für die Kinder stark motivierend sind. Zum Einsatz kommen können auch kleine Kinderbücher wie z.B. „Als die Raben noch bunt waren“ von Edith Schreiber-Wicke, die dazu einladen, das Gelesene künstlerisch umzusetzen. Eine dritte Möglichkeit, sich dem Thema künstlerisch zu näher, ist das skulpturale und plastische Arbeiten. Hier ist angedacht, die Tiere aus Pappmaché, einer Folientechnik, aus Draht, Ton... nachzubauen und zu gestalten. Denkbar wäre auch, kleine Miniaturlandschaften mit den dazugehörigen Tieren zu bauen. Dazu passend können die Kinder kleine Steckbriefe zu Lebensraum und Tieren erstellen.

Neben diese eher an der Realität orientierten Projektideen sollen die Kinder auch die Möglichkeit erhalten, ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf zu lassen. Wie wäre es, aus Wortneuschöpfungen interessante Fantasietiere zu erfinden oder vielleicht ein altes Kuscheltier verrückt aufzupimpen...
Am Ende des Projektes organisieren die Kinder eine Ausstellung der im Projekt entstandenen Kunstwerke, zu der Eltern, Schüler, Lehrer, Geschwister sowie die Presse eingeladen werden.