Eispalast und Seufzerbücke
Es handelt sich um die Fortsetzung des Kultur und Schule - Projekts „Eispalast und Seufzerbrücke", das aufgrund der sehr erfolgreichen Arbeiten im vergangenen Jahr erhebliche Mengen Filmmaterial hervorgebracht hat. Die Schülerinnen haben dabei wichtige filmische Kenntnisse erlangt und Vorarbeiten zum Filmschnitt und der abschließenden Produktion geleistet (z.B. Recherche, Kontaktaufnahme zu Zeitzeugen, Sichtung vorhandenen älteren Filmmaterials, Rohschnitt einzelner Sequenzen, Produktion eines Trailers). Der Schwerpunkt im Schuljahr 2023/2024 wird auf folgenden Bereichen liegen: vom Rohschnitt zum fertigen Schnitt, Umgang mit professioneller Schnitt-Software; Nachdrehen fehlender Filmbilder; Vertonung; abschließende Interviews/"making of". Vorbereitung/Durchführung der Teilnahme bei Schüler-Filmfestivals.
Unter dem Arbeitstitel „Eispalast und Seufzerbrücke" werden Schülerinnen und Schüler ab der sechsten Klasse von einem filmischen Vollprofi darin angeleitet, sich in eigenen filmischen Beiträgen mit der Geschichte der eigenen Schule zu beschäftigen. Dazu bot das 150-jährige Jubiläum des Gymnasiums Stift Keppel den äußeren Anstoß, und 150 Jahre bieten zugleich reichlich Stoff. Ausgangspunkt der Beiträge, die jeweils in kleinen Teams realisiert werden, bietet das Internatsmuseum Stift Keppel, das als einziges deutsches Privatmuseum sich thematisch dem Leben in einem Internat widmet. Dessen hochbetagte Leiterin (mittlerweile ehemalige Leiterin, 2023 hat sie die Leitung an MA Kirsten Schwarz weitergegeben) steht zum Interview zur Verfügung, zugleich auch ehemalige Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte, die ihre Bereitschaft zur Mitarbeit mitgeteilt haben. Das Museum selbst sowie das Archiv des Stifts bieten neben der Schule jede Menge Material, um eigene Bilder zu finden. Stichwort „eigene": die thematische Klammer bestimmt natürlich einerseits das Arbeiten der Schülerinnen und Schüler und liefert zugleich eine produktive Reibungsfläche. Eben nicht: filmt mal irgendwas, woran ihr Spaß habt! Andererseits gibt es Freiheiten und Spielräume. Zeitgenössische Dokumentarfilmformate sind offen für ganz unterschiedliche Zugangsweisen: die Schüler können hier lernen, im Sinne einer klassischen Konzeption die Kamera als Medium der vorurteilslosen Aufzeichnung einzusetzen; sie können szenisch illustrieren, können sogar schauspielernd die Vergangenheit wieder aufleben lassen, sie können lernen, wie man Ton, Klang, Musik zum Bild einsetzt.
mehr weniger Unter dem Arbeitstitel „Eispalast und Seufzerbrücke" werden Schülerinnen und Schüler ab der sechsten Klasse von einem filmischen Vollprofi darin angeleitet, sich in eigenen filmischen Beiträgen mit der Geschichte der eigenen Schule zu beschäftigen. Dazu bot das 150-jährige Jubiläum des Gymnasiums Stift Keppel den äußeren Anstoß, und 150 Jahre bieten zugleich reichlich Stoff. Ausgangspunkt der Beiträge, die jeweils in kleinen Teams realisiert werden, bietet das Internatsmuseum Stift Keppel, das als einziges deutsches Privatmuseum sich thematisch dem Leben in einem Internat widmet. Dessen hochbetagte Leiterin (mittlerweile ehemalige Leiterin, 2023 hat sie die Leitung an MA Kirsten Schwarz weitergegeben) steht zum Interview zur Verfügung, zugleich auch ehemalige Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte, die ihre Bereitschaft zur Mitarbeit mitgeteilt haben. Das Museum selbst sowie das Archiv des Stifts bieten neben der Schule jede Menge Material, um eigene Bilder zu finden. Stichwort „eigene": die thematische Klammer bestimmt natürlich einerseits das Arbeiten der Schülerinnen und Schüler und liefert zugleich eine produktive Reibungsfläche. Eben nicht: filmt mal irgendwas, woran ihr Spaß habt! Andererseits gibt es Freiheiten und Spielräume. Zeitgenössische Dokumentarfilmformate sind offen für ganz unterschiedliche Zugangsweisen: die Schüler können hier lernen, im Sinne einer klassischen Konzeption die Kamera als Medium der vorurteilslosen Aufzeichnung einzusetzen; sie können szenisch illustrieren, können sogar schauspielernd die Vergangenheit wieder aufleben lassen, sie können lernen, wie man Ton, Klang, Musik zum Bild einsetzt.