EMPÖRUNG, WUT UND SPAß AM WIDERSTAND
Junge Menschen erfinden und entwickeln stets neue Ansätze, wie sie mit der Unzufriedenheit mit persönlichen Situationen und gesellschaftlichen Zusammenhängen umgehen. Aus Gedanken werden Sätze, aus Sätzen werden Szenen. Aus Ideen werden Handlungen, aus Handlungen werden Filme, aus Filmen werden Bilder und aus Bildern werden Gedanken und Posts, Blogs oder Meldungen auf digitalen Pinnwänden. Grundlage bilden subjektive Befindlichkeiten und objektivierbare Beobachtungen zu einem neuen sozialen Phänomen: Worüber ärgere ich mich in meinem Alltag und bei besonderen Anlässen und was geschieht mit meinem Ärger? Worüber ärgern sich die Menschen in meinem sozialen Umfeld? Was geschieht, wenn die private Wut allgemeiner wird oder gibt es nur wütende Individuen in empörten Gruppen? Erleben wir tatsächliche Realitäten oder ausschließlich Situationen und Inszenierungen von Empörung und Wut, in denen Privates öffentlich wird und alles Öffentliche zum Spektakel verkommt?
Ausgangspunkt sind die kreativen Auseinandersetzungen mit den Thesen von u.a. Stephane Hessel, Markus Metz und Georg Seeßlen etc. Die SchülerInnen lernen neue Texte, Bilder, Filme und Szenen kennen und verarbeiten diese weiter. Die Arbeiten werden dokumentiert und diskutiert. Am Ende des Projekts entsteht eine informelle Ausstellungsplattform der entwickelten Objekte, Bilder, Filme und Szenen.
mehr weniger Ausgangspunkt sind die kreativen Auseinandersetzungen mit den Thesen von u.a. Stephane Hessel, Markus Metz und Georg Seeßlen etc. Die SchülerInnen lernen neue Texte, Bilder, Filme und Szenen kennen und verarbeiten diese weiter. Die Arbeiten werden dokumentiert und diskutiert. Am Ende des Projekts entsteht eine informelle Ausstellungsplattform der entwickelten Objekte, Bilder, Filme und Szenen.