Factory
Andy Warhols "Factory" bestand eigentlich aus vielen Ateliers, in denen unterschiedliche Künstler u.a. auch Tänzer, experimentierten. Das einzige, was die Werkstätten und Künstler miteinander verband, war die Person Andy Warhol, der Ideen und Impulse lieferte und abschließend die Ergebnisse aller Arbeiten zur Präsentation brachte.
Kinder lieben es Künstler sein zu dürfen, und die zentralen Themen von Andy Warhol (Ein Star sein für 5 Minuten, Massenproduktion, Alltagsgegenstände....) sind durchaus ansprechend für Kinder. Und so ist in diesem Projekt die Aula der Sankt-Martin-Schule die "Factory", und die Kinder arbeiten hier als Tänzer und Performer. Jeder darf das zeigen, was er möchte, für 5 Minuten oder länger ein Star sein. Die Projekt-Arbeit besteht darin, die Ideen der Kinder in eigene tänzerische Form zu bringen und das Gesamtmaterial in ein vollständiges Bühnenstück zusammenzufügen, welches dann im Ringlokschuppen aufgeführt wird. Die Aufführung wird zudem filmisch dokumentiert und den Kindern als DVD zugänglich gemacht.
In der Arbeit wird auf experimentelle Musikstücke zurückgegriffen: um den am Projekt teilnehmenden Kindern auch solche Musik nahezubringen und um damit ihnen und der kollektiven "Factory'-Arbeit künstlerische Freiräume zu öffnen.
Der Anfang jeder Stunde besteht aus Körperarbeit und kindgerechter zeitgenössischer Tanztechnik, um nicht nur das Bewegungsrepertoire der Teilnehmer zu erweitern, sondern ihnen auch eine gemeinsame Ausgangsbasis zu vermitteln. Die Arbeit am zu erarbeitenden Tanz-Stück erfolgt im fließenden Übergang aus diesem jeweiligen Beginn.
Die Grundfrage für die Stück-Arbeit ist: Was möchte ich der Welt zeigen? Dann wird zu den Ideen der Kinder improvisiert. Final werden die Resultate verdichtet, verfeinert, variiert und dann mit Hilfe der Kinder zu Szenen und Choreographien zusammengefasst. Dabei sind die Kinder als Choreographen ebenso tätig wie zuvor als Tänzer. Sie erleben nicht nur künstlerisches Schaffen am eigenen Leib, sondern erfahren auch, was es bedeutet, eigene Ideen selbstständig durch Tanz künstlerisch in Bewegung auszudrücken.
Ablauf:
1. Kennenlernphase, grundlegende Tanztechniken, Improvisationen zu auserwählten Themen.
2. Materialgewinnung aus den Improvisationen, Verdichtung des Materials
3. Choreographische und dramaturgische Aufarbeitung, Szenenentwicklung
4. Endproben und Aufführung
mehr weniger Kinder lieben es Künstler sein zu dürfen, und die zentralen Themen von Andy Warhol (Ein Star sein für 5 Minuten, Massenproduktion, Alltagsgegenstände....) sind durchaus ansprechend für Kinder. Und so ist in diesem Projekt die Aula der Sankt-Martin-Schule die "Factory", und die Kinder arbeiten hier als Tänzer und Performer. Jeder darf das zeigen, was er möchte, für 5 Minuten oder länger ein Star sein. Die Projekt-Arbeit besteht darin, die Ideen der Kinder in eigene tänzerische Form zu bringen und das Gesamtmaterial in ein vollständiges Bühnenstück zusammenzufügen, welches dann im Ringlokschuppen aufgeführt wird. Die Aufführung wird zudem filmisch dokumentiert und den Kindern als DVD zugänglich gemacht.
In der Arbeit wird auf experimentelle Musikstücke zurückgegriffen: um den am Projekt teilnehmenden Kindern auch solche Musik nahezubringen und um damit ihnen und der kollektiven "Factory'-Arbeit künstlerische Freiräume zu öffnen.
Der Anfang jeder Stunde besteht aus Körperarbeit und kindgerechter zeitgenössischer Tanztechnik, um nicht nur das Bewegungsrepertoire der Teilnehmer zu erweitern, sondern ihnen auch eine gemeinsame Ausgangsbasis zu vermitteln. Die Arbeit am zu erarbeitenden Tanz-Stück erfolgt im fließenden Übergang aus diesem jeweiligen Beginn.
Die Grundfrage für die Stück-Arbeit ist: Was möchte ich der Welt zeigen? Dann wird zu den Ideen der Kinder improvisiert. Final werden die Resultate verdichtet, verfeinert, variiert und dann mit Hilfe der Kinder zu Szenen und Choreographien zusammengefasst. Dabei sind die Kinder als Choreographen ebenso tätig wie zuvor als Tänzer. Sie erleben nicht nur künstlerisches Schaffen am eigenen Leib, sondern erfahren auch, was es bedeutet, eigene Ideen selbstständig durch Tanz künstlerisch in Bewegung auszudrücken.
Ablauf:
1. Kennenlernphase, grundlegende Tanztechniken, Improvisationen zu auserwählten Themen.
2. Materialgewinnung aus den Improvisationen, Verdichtung des Materials
3. Choreographische und dramaturgische Aufarbeitung, Szenenentwicklung
4. Endproben und Aufführung