In diesem Projekt wird versucht herauszufinden, was es bedeutet fremd oder anders zu sein. Es werden Beispiele für oberflächliche, veränderbare Unterschiede gefunden, aber auch für die Unterschiede, die nicht geändert werden können, da sie ein Teil jedes Individuum sind.
Was sind Faktoren, die bei der Kategorisierung unserer Selbst und Anderen berücksichtigt werden?
Aus einem anderen Land zu kommen, eine andere Sprache zu sprechen, sich mit einer anderen Kultur zu identifizieren. Man tendiert dazu nach Geschlecht, Religion, ethnischer Gruppe oder sexueller Orientierung zu kategorisieren und organisieren unsere Erfahreungen und die Menschen, die man trifft in diese und andere Kategorien.

Die Jugendlichen werden über diese Fragen diskutieren und sich eine Meinung bilden. Danach werden sie aus ihnen Entdeckungen und Erfahrungen aus Mono- und Dialogen zusammenstellen.
Es werden Zeitungsartikel gesammelt, nach Literatur recherchiert und Gespräche aufgenommen um das Verständnis dafür zu vertiefen, was es bedeutet in unserer Gesellschaft und unserem Land fremd zu sein.

Hauptmethoden der Arbeit sind eine Kombination aus zeitgenössischem Tanz, Bewegungs- und Stummimprovisationen.

Am Ende wird das Stück präsentiert.