Filmreif
Filmreif - digitales Filmen für Kinder der Grundschule
Noch nie wurde so viel gefilmt wie heute. Durch die digitalen Medien: Fotokamera, Filmkamera, Handy und Tabletcomputer ist das Filmen jederzeit möglich und anscheinend kinderleicht. Die Werbung für diese Geräte verspricht eine perfekte Handhabung für jedermann. Die Ergebnisse stehen dagegen im krassen Widerspruch zu solch leichtfertig gemachten Versprechungen. Die "Filmchen" sind meist unscharf, verwackelt, zu dunkel oder zu hell. Um dies zu ändern und der Sache auf den Grund zu gehen, wird dieses Filmprojekt für Kinder des vierten Schuljahrs angeboten.
Das Projekt wird folgendermaßen thematisch gegliedert:
digitales Filmen, dazu gehört die Entwicklung eines Storyboards, Filmschnitt, Hintergrundmusik hinzufügen, gesprochene Kommentare einblenden, visuelle Effekte aussuchen, Titel und Abspann einsetzen.
Es wird einfache Software eingesetzt, so wie sie auf jedem Computer vorhanden ist. Einen wichtiger Bestandteil des Projekts soll auch die Geschichte des Films einnehmen.
Beispiele aus der Stummfilmzeit können für kurzweilige Unterhaltung sorgen. Aber auch die Erfindung des Tonfilms und des Farbfilms sollen einen angemessenen Platz erhalten.
Am Beispiel des Daumenkinos können die Kinder am Einfachsten das Prinzip des Filmens mit Einzelbildern begreifen. Jedes Kind soll sein eigenes Daumenkino herstellen. Nach dem die Kinder sehr viel über die Geschichte, der Technik und der visuellen Umsetzung erfahren haben, beginnen wir mit dem eigentlichen Filmprojekt. Zuerst suchen wir ein Thema, dass für alle Teilnehmer interessant genug ist, um es umzusetzen. Die Geschichte wird von den Autoren erzählt und aufgeschrieben.
Anschließend entsteht das Storyboard. Jede einzelne Szene wird in einer Zeichnung festgehalten. Die Schauspieler werden ausgewählt. Sie müssen ihren Text lernen. Die einzelnen Szenen werden danach geprobt. Vor der nun folgenden Aufnahme muss die Kamera in Position gebracht werden. Die Szene muss ausgeleuchtet werden. Wenn die Klappe fällt, beginnen wir mit dem Drehen. Danach müssen die besten Szenen zusammengeschnitten werden. Das geschieht im Computerraum der Schule. Nach dem auch die Musik und der Vor- und Nachspann eingebaut sind, wird der Film auf eine DVD gebrannt. Nach dem der Film Fertig gestellt ist, kann er der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Es werden Plakate gemalt oder gedruckt. Die erste öffentliche Vorführung bildet den Höhepunkt und gleichzeitig das Ende des Projekts. Die Nachhaltigkeit ergibt sich aus dem allgemein großen Interesse an Filmen und die nie endende Faszination für dieses lebendige Medium.
mehr weniger Noch nie wurde so viel gefilmt wie heute. Durch die digitalen Medien: Fotokamera, Filmkamera, Handy und Tabletcomputer ist das Filmen jederzeit möglich und anscheinend kinderleicht. Die Werbung für diese Geräte verspricht eine perfekte Handhabung für jedermann. Die Ergebnisse stehen dagegen im krassen Widerspruch zu solch leichtfertig gemachten Versprechungen. Die "Filmchen" sind meist unscharf, verwackelt, zu dunkel oder zu hell. Um dies zu ändern und der Sache auf den Grund zu gehen, wird dieses Filmprojekt für Kinder des vierten Schuljahrs angeboten.
Das Projekt wird folgendermaßen thematisch gegliedert:
digitales Filmen, dazu gehört die Entwicklung eines Storyboards, Filmschnitt, Hintergrundmusik hinzufügen, gesprochene Kommentare einblenden, visuelle Effekte aussuchen, Titel und Abspann einsetzen.
Es wird einfache Software eingesetzt, so wie sie auf jedem Computer vorhanden ist. Einen wichtiger Bestandteil des Projekts soll auch die Geschichte des Films einnehmen.
Beispiele aus der Stummfilmzeit können für kurzweilige Unterhaltung sorgen. Aber auch die Erfindung des Tonfilms und des Farbfilms sollen einen angemessenen Platz erhalten.
Am Beispiel des Daumenkinos können die Kinder am Einfachsten das Prinzip des Filmens mit Einzelbildern begreifen. Jedes Kind soll sein eigenes Daumenkino herstellen. Nach dem die Kinder sehr viel über die Geschichte, der Technik und der visuellen Umsetzung erfahren haben, beginnen wir mit dem eigentlichen Filmprojekt. Zuerst suchen wir ein Thema, dass für alle Teilnehmer interessant genug ist, um es umzusetzen. Die Geschichte wird von den Autoren erzählt und aufgeschrieben.
Anschließend entsteht das Storyboard. Jede einzelne Szene wird in einer Zeichnung festgehalten. Die Schauspieler werden ausgewählt. Sie müssen ihren Text lernen. Die einzelnen Szenen werden danach geprobt. Vor der nun folgenden Aufnahme muss die Kamera in Position gebracht werden. Die Szene muss ausgeleuchtet werden. Wenn die Klappe fällt, beginnen wir mit dem Drehen. Danach müssen die besten Szenen zusammengeschnitten werden. Das geschieht im Computerraum der Schule. Nach dem auch die Musik und der Vor- und Nachspann eingebaut sind, wird der Film auf eine DVD gebrannt. Nach dem der Film Fertig gestellt ist, kann er der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Es werden Plakate gemalt oder gedruckt. Die erste öffentliche Vorführung bildet den Höhepunkt und gleichzeitig das Ende des Projekts. Die Nachhaltigkeit ergibt sich aus dem allgemein großen Interesse an Filmen und die nie endende Faszination für dieses lebendige Medium.