Im Projekt steht die Frage im Mittelpunkt, wie die wandernde Kultzr des Bauhauses das Leben, das Miteinander und dessen Selbstverständnis andere Kultur beeinflusst hat bzw. tut.
In einem Zwei-Phasen-Programm wird dieser Einfluss in drei verscheidenen Stadtbereichen (Krefeld, tel Aviv, Teheran) untersucht.

Phase Eins: lokal ansässige KünstlerInnen Workshops mit Jugendlichen in den entsprechenden Städten durchführen).
Untersucht werden die Atmosphären und Umgebungen, die Personen beeinflussen.

Phase Zwei: die Workshopleiter kommen zusammen und erarbeiten aus den Ergebnisseen der drei Workshops eine Finale Performance/Installation, die jeweils modifiziert in den drei Ländern gezeigt werden soll.

Die Jugendlichen werden die Grundlagen des Tanzes sowohl im geschlossenen Raum wie auch im offenen Raum und in Raumbesonderheiten kennen lernen. Den Körper erleben und sich so zu akzeptieren wie man ist.
Wir werden der Frage nachgehen, woher Bewegung kommt, wie Tanz entsteht und was der eigene Stil sein könnte.
Woher nehme ich die Motivation hierzu und wie entwickel ich meine eigene Bewegungssprache (movemnet-research).
Ebenso wird an dem Gespür für den Einfluss verschiedener Umgebungen auf das Empfinden eines Menschen gearbeitet.