Galgenlieder
Material und Figurentheater von Gauklern und Halunken, mittelalterliche Spielszenen frei
interpretiert nach Gedichten von Cristian Morgenstern.
Eingebettet in die Zeit der mittelalterlichen Jahrmärkte, mit Wahrsagern, Taschenspielern
und Sensationen, stellen sich skurrile Gestalten vor die ihre besonderen Künste zeigen.
Frei interpretierte Gedichte von Christian Morgenstern können die Vorlagen bilden um an
Hand dieser Texte und der möglichen Spielgeschichte des fahrenden Volkes eigene
Spielszenen zu entwickeln. Die TN-Innen können sich entscheiden welche Rollen sie
innerhalb des mittelalterlichen Spektakels darstellen- und ob sie in Kleingruppen oder allein selbstständige Szenen erarbeiten möchten. Innerhalb dieser Rahmenhandlungen können die TN-Innen eigene Spielfiguren- oder Masken bauen. Ebenso ist es möglich skurrile Objekte / Maschinen herzustellen die besondere „Fähigkeiten" haben wie z.B.: die Zukunft voraus sehen oder an denen man seine Geschicklichkeit, Kraft etc. messen kann. Falls die TN-Innen ein Instrument spielen, kann dies ebenso in die Rolle mit eingearbeitet werden.
Am Ende des Projektes sollen die einzelnen Jahrmarktszenen während des
Frühlingsfestes der Schule oder am Tag der offenen Tür an verschiedenen Orten verteilt
gezeigt werden. Die TN-Innen können wie in einer Parallelwelt ihre Szenen mit den selbst
gebauten Objekten, Figuren und Masken als Walk - Act darstellen.
Kurze Erläuterung Walk - Act: Dies ist eine Form des Theaterspiels, bei der SchauspielerInnen und Publikum nicht durch die Bühne getrennt sind, sondern sich gemeinsam in einem Raum oder auf einer Ebene befinden. Die DarstellerInnen unterscheiden sich zum Teil durch Maske und Kostüm von den Zuschauern. Manchmal agieren sie auch ohne Verkleidung.
Ein wichtiges Element ist der häufige und spontane Standortwechsel, der dieser
Darstellungsform den Namen gibt.
Praktischer Teil 1: Kennen lernen der Gruppe; Spielübungen aus der Theaterpädagogik;
Annäherung an das Thema „Galgenlieder" Jahrmarkt der Möglichkeiten; Gedichte von
Morgenstern vorstellen; Ideenfindung, eigene Gedanken und Erfahrungen und ihre
Darstellungsmöglichkeiten; Improvisationen mit eigenen Spielideen; Umsetzen von
Spielhandlungen auch mit einer Dummy Figur; Improvisation mit der Spiel-Dummy-Figur;
bildnerische Bearbeitung der Szenen; Kostümgestaltung; grundlegende Inhalte wie Auf- und Abtritt, Körper-Raumwahrnehmung, Körper Ausdrucksmöglichkeiten, Spiel mit der
Knebelfigur, wie Bewegung der Figuren mit Gegenständen und über Hindernisse.
Praktischer Teil 2: Bau- und Realisationsphase.
Konkretisieren des Spielkonzeptes, Bau der Objekte, Masken oder Figuren; Umsetzung der eigenen Spielideen und eventuelle Integration von Musik, zusammenführen der einzelnen Arbeitsschritte in ein Gesamtkonzept.
Resultat: Präsentation der Stücke
Ziel der Arbeiten ist eine Präsentation der entstandenen Szenen von den Galgenliedern
und anderen Jahrmarktsensationen.
mehr weniger interpretiert nach Gedichten von Cristian Morgenstern.
Eingebettet in die Zeit der mittelalterlichen Jahrmärkte, mit Wahrsagern, Taschenspielern
und Sensationen, stellen sich skurrile Gestalten vor die ihre besonderen Künste zeigen.
Frei interpretierte Gedichte von Christian Morgenstern können die Vorlagen bilden um an
Hand dieser Texte und der möglichen Spielgeschichte des fahrenden Volkes eigene
Spielszenen zu entwickeln. Die TN-Innen können sich entscheiden welche Rollen sie
innerhalb des mittelalterlichen Spektakels darstellen- und ob sie in Kleingruppen oder allein selbstständige Szenen erarbeiten möchten. Innerhalb dieser Rahmenhandlungen können die TN-Innen eigene Spielfiguren- oder Masken bauen. Ebenso ist es möglich skurrile Objekte / Maschinen herzustellen die besondere „Fähigkeiten" haben wie z.B.: die Zukunft voraus sehen oder an denen man seine Geschicklichkeit, Kraft etc. messen kann. Falls die TN-Innen ein Instrument spielen, kann dies ebenso in die Rolle mit eingearbeitet werden.
Am Ende des Projektes sollen die einzelnen Jahrmarktszenen während des
Frühlingsfestes der Schule oder am Tag der offenen Tür an verschiedenen Orten verteilt
gezeigt werden. Die TN-Innen können wie in einer Parallelwelt ihre Szenen mit den selbst
gebauten Objekten, Figuren und Masken als Walk - Act darstellen.
Kurze Erläuterung Walk - Act: Dies ist eine Form des Theaterspiels, bei der SchauspielerInnen und Publikum nicht durch die Bühne getrennt sind, sondern sich gemeinsam in einem Raum oder auf einer Ebene befinden. Die DarstellerInnen unterscheiden sich zum Teil durch Maske und Kostüm von den Zuschauern. Manchmal agieren sie auch ohne Verkleidung.
Ein wichtiges Element ist der häufige und spontane Standortwechsel, der dieser
Darstellungsform den Namen gibt.
Praktischer Teil 1: Kennen lernen der Gruppe; Spielübungen aus der Theaterpädagogik;
Annäherung an das Thema „Galgenlieder" Jahrmarkt der Möglichkeiten; Gedichte von
Morgenstern vorstellen; Ideenfindung, eigene Gedanken und Erfahrungen und ihre
Darstellungsmöglichkeiten; Improvisationen mit eigenen Spielideen; Umsetzen von
Spielhandlungen auch mit einer Dummy Figur; Improvisation mit der Spiel-Dummy-Figur;
bildnerische Bearbeitung der Szenen; Kostümgestaltung; grundlegende Inhalte wie Auf- und Abtritt, Körper-Raumwahrnehmung, Körper Ausdrucksmöglichkeiten, Spiel mit der
Knebelfigur, wie Bewegung der Figuren mit Gegenständen und über Hindernisse.
Praktischer Teil 2: Bau- und Realisationsphase.
Konkretisieren des Spielkonzeptes, Bau der Objekte, Masken oder Figuren; Umsetzung der eigenen Spielideen und eventuelle Integration von Musik, zusammenführen der einzelnen Arbeitsschritte in ein Gesamtkonzept.
Resultat: Präsentation der Stücke
Ziel der Arbeiten ist eine Präsentation der entstandenen Szenen von den Galgenliedern
und anderen Jahrmarktsensationen.